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Düdingens Auftritt reichte gegen Pfeffingen hinten und vorne nicht

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Autor: stefanie auderset

Der Nikolaus war Volley Düdingen offensichtlich überhaupt nicht wohlgesinnt. Phasenweise grenzte es nicht einmal an Nationalliga A-Niveau, was die Senslerinnen ihrem Publikum in der Leimackerhalle boten. Doch schon seit der Niederlage in Luzern vor Wochenfrist präsentiert sich der Aufsteiger in schlechter Verfassung. Wohl auch deshalb, weil mehrere Ausfälle es verunmöglichten, sich in den Trainings angemessen auf die Spiele vorzubereiten.

Düdingen fand seinen Rhythmus nicht

So gesehen verwunderte es niemanden, dass Düdingen über lange Strecken des Matches den Rhythmus nicht fand. Schon zu Beginn des Spiels dominierten die Gäste, weil der Spielaufbau beim Heimteam zu ungenau verlief. Ein schöner Aufbau war bei den Düdingerinnen selten zu sehen, die meisten Angriffsversuche blieben wirkungslos. Durch das harmlose «Kontern» der Gastgeberinnen konnte Sm’Aesch seinen Vorsprung stetig ausbauen. Erst in der zweiten Satzhälfte gelang das Sensler Blockspiel und Düdingen konnte noch einige Zähler verbuchen. Doch nach nur gerade vierzig gespielten Punkten war der erste Satz bereits Geschichte.

Der Start in den zweiten Abschnitt war geprägt von einer Vielzahl an Servicefehlern auf beiden Seiten. Obwohl der Satz punktemässig ausgeglichener verlief, fanden wiederum die Baslerinnen schneller ins Spiel und Düdingen hinkte immer ein bisschen hinterher. Die Annahmen der Senslerinnen kamen ebenso selten nach vorne, wie es der sonst sicheren Punktejägerin Gonçalves gelang, im Angriff ihre Winner zu platzieren. Erneut erspielten sich die Einheimischen nur gerade fünfzehn Punkte.

Kaum Gegenwehr

Auch nach der langen Pause hoffte man vergebens auf eine Wende zugunsten der Düdingerinnen. Sie lagen aber von Anfang an hinten und leisteten im ganzen Satz kaum richtig Gegenwehr.

Trainer Raphael Grossrieder nahm nach den Timeouts nacheinander alle Ausländerinnen aus dem Spiel. Die eingewechselten Spielerinnen dankten es ihm und zeigten dem ansonsten wenig verwöhnten Publikum ein paar schöne Spielzüge.

Beim Stand von 9:22 prägte dann ein langer Ballwechsel das Geschehen, den die Düdingerinnen zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Der gewonnene Punkt verschonte sie zwar nicht vor der Niederlage, stärkte aber immerhin über die letzten Spielminuten ihr Selbstvertrauen, was sich in fünf Punktgewinnen in Folge manifestierte. Die zu späte Reaktion änderte am schnellen Matchverlust nichts mehr.

Trainer Grossrieder sah die Matchniederlage bereits vor dem Spiel kommen: «Die Mannschaft ist momentan in einer schlechten Verfassung. Ich wusste, dass es nicht gut enden würde. Ausserdem haben heute die Ausländerinnen versagt. Ich bin von allen dreien sehr enttäuscht.»

Düdingen – Aesch-Pfeffingen 0:3 (15:25; 15:25; 14:25)

Volley Düdingen: Heler, Volpi, Ayer, Buschor, Schneuwly, Gonçalves, Engel (Libera); Fasel, Bannwart, Belli, Falk.

Aesch-Pfeffingen: Sirucek, Stocker, Tschopp, Russel, Boketsu, Surikova, Kühner (Libera); Bein, Leuenberger.

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