Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingens erster Sieg der Rückrunde

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Emanuel Dula

Ausser bei der Heimniederlage gegen Baulmes hatte Düdingen in den letzten Partien eigentlich recht ansprechend gespielt, ohne aber das Glück wie noch in der Vorrunde auf seine Seite zwingen zu können. Zudem fehlte zeitweise vielleicht der letzte Siegeswille. Am Samstag sah dies wieder ganz anders aus. Das ganze Team war voll konzentriert und auf Offensive ausgerichtet, ohne jedoch hinten die Absicherung zu vernachlässigen. So kam der SCD zum längst fälligen, verdienten, wenn auch zu hoch ausgefallenen Sieg.

Hochbetrieb vor den Toren

Es lohnte sich nicht, zu spät zu dieser Partie zu erscheinen, denn es ging los wie die Feuerwehr. Nach nur 17 Sekunden gab es die erste Chance für das Heimteam, als Schneuwly zum Kopfball kam, den allerdings der Gästehüter parierte. Im Gegenzug zeichnete sich auch der SCD-Goalie aus, als er gegen Colic reflexartig befreite. In diesem Stil ging es weiter. Auf einmal fand sich Gigic allein vor dem Tor, brachte aber den Ball nicht an D’Andrea vorbei, Rotzetter war aber zur Stelle und staubte ab – seit Langem war der SCD erstmals wieder in Führung gegangen. Dann folgte eine Phase, in der es zwanzig Minuten lang zu keiner Strafraumszene kam, bis Gigic den schnellen Rotzetter steil lancierte und dieser kaltblütig zu seinem zweiten Treffer verwertete.

Es ging weiter mit dem Sturmlauf der Sensler: Rotzetter verpasste seinen dritten Treffer, und M. Stulz traf mit einem Flachschuss aus gut 30 Metern den Pfosten. Kurz nach einer Chance Naters’ durch Gegic fiel dann bereits die Vorentscheidung: Captain Fabian Brügger traf von der Strafraumgrenze aus herrlich unter die Latte. Es war mindestens ein Tor des Monats, das allein das Eintrittsgeld wert war.

Rotzetter mit drei Toren

Die Walliser versuchten, nach diesem klaren Rückstand zu reagieren und kamen durch Dugic zu einer guten Chance. Nach der Pause hämmerte dann Ittig den Ball an die Latte. Ein Treffer der Gäste hätte der Partie zu diesem Zeitpunkt gut getan und wäre auch verdient gewesen. Doch Naters traf nicht, und so blieb die letzte halbe Stunde ohne eigentliche Highlights. In der Nachspielzeit scheiterte Pelle alleine vor dem Torwart, bevor Rotzetter mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt zum klaren Sieg setzte.

«Stand am richtigen Ort»

Gar etwas brutal für das gut mitspielende Naters, welches aber seine wenigen Chancen nicht zu verwerten wusste. Der dreifache Torschütze und Matchwinner Marc Rotzetter blieb nach der Partie bescheiden: «Es war die Taktik unseres Trainers, dass wir von Beginn weg mit drei Stürmern Vollgas geben sollten. Das ist aufgegangen. Wir wollten einen Rückstand wie in den letzten Partien unbedingt vermeiden; dies war wichtig, um den ersten Sieg einzufahren. Dass mir drei Treffer gelungen sind, freut mich natürlich, doch es war ein Erfolg des ganzen Teams – ich stand jeweils einfach am richtigen Ort.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema