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Düdingens Hammerspiel

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Volleyball Frauen NLB Aufstiegsrunde

Autor: Von FRANK STETTLER

«Es war ein richtiges Hammerspiel», sagte Düdingen-Trainer Raphael Grossrieder, «und dies obwohl wir nur mit acht Spielerinnen angetreten sind, wobei Fasel angeschlagen war. Die anderen boten einen Top-Match. Im ersten Satz nahmen wir Glaronia regelrecht auseinander.» Allen voran Passeuse Conny Grossrieder-Bertschy zog in ihrem letzten NLB-Spiel alle Register. Düdingen-Sense spielte mit viel Power. Es war eine Partie, in welcher es hart auf hart ging. Im zweiten Umgang wurde den Senslerinnen zwar einige Punkte von den Unparteiischen «gestohlen». Und im dritten Satz hatten sie im entscheidenden Moment Probleme bei der Abnahme. Aber im vierten Durchgang agierte Düdingen-Sense wieder auf einem sehr hohen Niveau. «Obwohl Glaronia über drei Ausländerinnen und einen Profi-Trainer verfügt, konnten wir sie mächtig unter Druck setzen. Mit teils schönen Kombinationen haben wir den Gegner förmlich aus den Socken gehauen», so der begeisterte Grossrieder. Im fälligen Tiebreak verwerteten die Düdingerinnen dann ihren zweiten Matchball. «Man hat gespürt, dass das Team zum Abschluss nochmals richtig wollte.»

Ziel (zu) früh erreicht

Die Saisonbilanz von Grossrieder fällt zufriedenstellend aus: «Unser Ziel, die Aufstiegsrunde, haben wir früh erreicht. Vielleicht sogar zu früh, denn wir konnten die Dynamik nicht ganz mitnehmen. Aber auch viele Absenzen (Beruf, Grippewelle) führten zu teilweise schlechten Spielen.» Was gefehlt habe, sei insbesondere die Konstanz. Obwohl das Niveau in der Aufstiegsrunde klar höher war als in der Qualifikation, fehlte den Freiburgerinnen nicht viel zum Exploit. «Mit acht Punkten sind wir Fünfte, wobei der Zweitplatzierte nur zwei Zähler mehr hat als wir», führt Grossrieder aus. «Wenn alles optimal gelaufen wäre, hätten auch wir diesen zweiten Platz erreichen können.»Mit Schauss, Ellenberger, Aellen sowie Fasel standen vier Spielerinnen im Team, die noch nie in der NLB gespielt haben. «Dieses Quartett hat eine positive Entwicklung durchgemacht. Da haben wir für die Zukunft ein grosses Potenzial», ist sich Grossrieder sicher.

Glaronia – Düdingen-Sense 2:3 (15:25, 25:20, 25:13, 18:25, 15:17)

Düdingen-Sense: Grossrieder-Bertschy, Heler, Schauss, Schneuwly, Aellen, Ellenberger, Würms (Libero); Fasel.

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