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Düdingens Junioren A sind zum zweiten Mal Schweizer Meister

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«Entschuldigen Sie meine Stimme.» René Spicher hatte gestern noch ein wenig mit den Nachwehen der Meisterfeier zu kämpfen. Er ist der Technische Leiter für die Junioren A bis C des SC Düdingen und durfte am Wochenende miterleben, wie die Junioren A zum zweiten Mal nach 2015 den Schweizer Meistertitel holten. Beim Finalturnier in Luzern setzten sie sich gegen die sieben anderen Erstklassierten der verschiedenen Coca-Cola-Junior-League-Gruppen durch.

Finalsieg gegen Zug

Dass die jungen Fussballer am Sonntag als Sieger nach Düdingen zurückkehren und sich am Dorfturnier feiern lassen konnten, hatten sie sich hart erarbeitet. In den Gruppenspielen vom Samstag lief noch nicht alles rund. Nach dem 1:0-Startsieg gegen Old Boys Basel setzte es im zweiten Gruppenspiel eine 0:5-Schlappe gegen Lugano ab. Ein klares Verdikt, erst recht, wenn man bedenkt, dass eine Partie bloss zweimal 25 Minuten dauerte. «Lugano war der Turnierfavorit. Als wir früh in Rückstand gerieten, haben wir uns irgendwann dafür entschieden, besser die Kräfte für das dritte Gruppenspiel zu schonen», erklärt Spicher die Höhe des Resultats. Die Taktik ging auf: Düdingen besiegte zum Abschluss Weissenstein 3:2 und qualifizierte sich für den Halbfinal. Dort gewannen die Sensler am Sonntag 2:0 gegen Rapperswil –und schafften damit den Einzug in den Final gegen Zug, das seinerseits Lugano im Penaltyschiessen bezwungen hatte. «Wir waren im Final das bessere Team und haben verdient gewonnen.» Das goldene Tor beim 1:0-Sieg erzielte Nicolas Schneuwly.

Dass Düdingen überhaupt am Turnier teilnehmen konnte, war alles andere als selbstverständlich. «Nach der Vorrunde hatten wir in der Meisterschaft noch acht Punkte Rückstand auf den Leader.» Unter dem neuen Trainer Olivier Perroulaz rollte der SCD das Feld jedoch von hinten auf, gewann die Westschweizer Gruppe mit zwei Punkten Vorsprung auf Stade-Lausanne-Ouchy und qualifizierte sich doch noch für das Finalturnier.

Sieben Junioren ins Fanionteam

Mit dem Sieg in Luzern ist die Gefühlsschere zwischen Junioren und Aktiven im Club perfekt. Während das Fanionteam von der 1. in die 2. Liga interregional abstieg, feierten die ältesten Nachwuchsspieler einen grossen Erfolg. Abgesehen von den Junioren der Topclubs, deren Nachwuchs-Auswahlen in einer eigenen Liga gegeneinander spielen und deshalb nicht zur CCJL gehören, haben sich Düdingens Junioren A gegen die gesamte Schweizer Konkurrenz durchgesetzt.

Klar, dass in Zeiten, in denen im Club die Zeiten auf Umbruch stehen, diese jungen Spieler die Zukunftshoffnungen des SCD sind. «Sieben Spieler aus diesem Team werden nächste Saison in die erste Mannschaft integriert. Fünf weitere machen zumindest die Vorbereitung mit», sagt René Spicher, der als einer der Assistenten von Trainer Rolf Rotzetter zukünftig zum Staff des Fanionteams gehören wird. Stellt sich die Frage, wie gross der Schritt von den Inter-A-Junioren in die 2. Liga interregional für die Spieler ist. «Gegen 2.-Liga-Mannschaften können die Junioren in Testspielen jeweils gut mithalten. Gegen 2.-Liga-Inter-Teams können sie oft ebenfalls gut mitspielen, aber natürlich braucht es auf diesem Niveau dann auch einige erfahrene, gestandene Spieler.»

Die Spieler, die auf nächste Saison hin den Schritt in die erste Mannschaft wagen, sind Torhüter Luca Aebischer, David Ragonesi, Chris Vonlan­then, Jan Bürgy, Angelo Brünisholz, Alexander Bächler sowie Maic Aegerter.

Vorrunden-Out für C-Junioren

Für Nachschub in eine paar Jahren ist im Übrigen ebenfalls bereits gesorgt. Auch bei den Inter-C-Junioren qualifizierte sich Düdingen für das Finalturnier in Luzern. Nach Niederlagen gegen Liestal und Team Rontal sowie einem Sieg gegen ÄmmeTeam war auf dieser Altersstufe für die Sensler jedoch bereits nach den Gruppenspielen Endstation.

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