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Düdingens Lucky Punch in der Nachspielzeit

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Autor: Stefan Meuwly

Fussball 1. Liga Während die Fussballplätze im Üechtland mit einer weissen Schneedecke belegt sind, war in Genf von der weissen Pracht nichts zu sehen. Für den SCD hiess es somit Antreten zum letzten Auswärtsspiel vor der Winterpause. Gastgeber Chênois, welches nach einer Saison in der 2. Liga interregional den sofortigen Wiederaufstieg schaffte, erwies sich bislang als technisch und spielerisch versiertes Ensemble.

Spektakulärer Führungstreffer

Ein Blick auf die Spielerliste der Genfer verriet denn auch gleich, wo Trainer Domingos diesen Sommer auf Shoppingtour war: Nicht weniger als 17 (!) Franzosen schmücken neu das 26-Mann-Kader der Calvinstädter. Von spielerischem Glanz war anfänglich aber nicht viel zu sehen. Ein tiefes Terrain und ungenaue Zuspiele verhinderten flüssige Kombinationen. In der 14. Minute sollte sich dies schlagartig ändern: Nach einer Flanke von Andreu nahm Spielmacher Luongo den Ball zuerst an, um ihn dann mittels eines spektakulären Fallrückziehers unter die Querlatte zu setzen.

Sichere SCD-Abwehr

Nach dem Gegentor fand der SCD allmählich ins Spiel. Nach einer knappen halben Stunde lancierte Schneuwly Pechoucek, dessen Schuss, unter gütiger Mithilfe von Goalie Meunier, den Weg ins Tor fand. Die Weber-Truppe blieb auch in der Folge die gefährlichere Mannschaft. Da jedoch die nötige Zielstrebigkeit im Abschluss fehlte, blieb es zur Pause beim 1:1. Auch die zweite Hälfte dieser Begegnung wird nicht in die Annalen des Fussballs eingehen. Chênois spielte schwach und blieb oftmals an der gut organisierten Sensler Abwehr hängen.

Düdingens Abwehrchef Pierre Cheminade bestätigt: «Wir sind hinten sehr gut gestanden und haben Chênois wenig Freiräume gelassen. Ich glaube, das war heute der Schlüssel zum Erfolg.» Dass die Reise an den Genfersee schliesslich noch zu einem Vollerfolg wurde, hatten die Düdinger zwei Personen zu verdanken: Chênois-Verteidiger Patalacci, der in der Nachspielzeit den Ball als letzter Mann vertändelte. Und vor allem Einwechselspieler Hyseni, der ihm das Leder wegschnappte und cool in die nahe Ecke schob. In seiner Entstehung zwar glücklich, geht dieser Sieg aufgrund der besseren Torchancen für den SCD absolut in Ordnung. Der einzige Franzose, der nach dem Spiel Grund zum Jubeln hatte, war somit Düdingens Pierre Cheminade: «Der Siegestreffer war heute natürlich das Sahnehäubchen. Das Team hat sich diesen aber dank einer starken kämpferischen Leistung verdient.» Zudem dürfte dieser Erfolg dem SCD Selbstvertrauen geben für das abschliessende Derby gegen den FC Freiburg.

Zufriedener Weber

SCD-Trainer Martin Weber war nach dem Spiel mit seinem Team zufrieden: «Heute war das Glück sicher auch etwas auf unserer Seite. Aber meine Mannschaft hat sich dies dank einer guten Leistung verdient. Sie haben nach dem Gegentreffer den Kopf nicht hängen lassen und kamen über den Kampf wieder zurück. Hinten stimmen langsam die Automatismen, was zuversichtlich für das Derby gegen den FC Freiburg stimmt. Meine Jungs sind jedenfalls geladen.»

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