Beim Frauen-Final waren die jungen Düdingerinnen den erfahrenen 2.-Liga-Spielerinnen aus Gibloux klar überlegen und holten sich einen ungefährdeten 3:0-Sieg.
Nervöser Start
Zu Beginn starteten die Senslerinnen etwas nervös ins Spiel. Dank einer schönen Rettungsaktion und einem Block von Carlier gingen sie mit 5:4 das erste Mal in Führung. Einige Ballwechsel später sorgte Wieland mit einem wundervollen Smash dafür, dass Düdingen weiter davonziehen konnte. Mit weiteren plazierten Service und schönen Angriffen setzten die im Schnitt neun Jahre jüngeren Spielerinnen aus Düdingen Gibloux weiter unter Druck. J. Fasel verteilte die Pässe sehr gut und die Greyerzerinnen hatten grosse Mühe mit der schnellen Spielverlagerung des Gegners. Carlier Schloss mit einem weiteren Block den ersten Satz beim Stand von 25:14 ab.
Etwas Spannung im zweiten Satz
Der zweite Umgang verlief anfangs ausgeglichen, bis Gibloux erneut Abstimmungsprobleme bei der Verteidigung und Annahme zeigte und 5:10 in Rückstand geriet. Diverse Eigenfehler Düdingens brachte das 2.-Liga-Team wieder ins Spiel und es verkleinerte den Rückstand bis auf zwei Punkte.
Die Gelassenheit und Spritzigkeit der Senslerinnen kehrte aber zurück, und sogar Passeuse Bieri überzeugte mit einem starken Angriff zum 19:14. Eine Phase der Unkonzentriertheit der Juniorinnen erlaubte es Gibloux aber wieder, einige Punkte wettzumachen. Für den Satzgewinn reichte es trotzdem nicht mehr. Beendet wurde dieser mit einem langen und umkämpften Ballwechsel, den Grossrieder erfolgreich abschloss und der den Düdingerinnen die 2:0-Satzführung einbrachte.
Einseitiger Verlauf
Auch nach der zehnminütigen Pause traten die Düdingerinnen konzentriert auf. Carlier überzeugte weiter durch sehr harte und positionierte Angriffe, und die eingewechselte P. Fasel punktete mit schönen Services (10:6). Gibloux spielte zu ungenau und kam nur selten in den Angriff. Die Senslerinnen hatten leichtes Spiel und bauten in der Folge dank einer Serviceserie der 15-jährigen Ecoffey ihren Vorsprung auf zehn Punkte aus. Die Spielerinnen von Gibloux konnten diesen Rückstand nicht mehr aufholen. Zwei weitere Punkte von P. Fasel und ein Eigenfehler von Gibloux beendeten das einseitige Spiel zugunsten des Düdinger Nachwuchs.
Ohne Satzverlust
Wie während des ganzen diesjährigen Freiburger Cups blieb Düdingens U22 auch im Finalspiel ohne Satzverlust. Bereits mit der Teilnahme an den Juniorinnen-Schweizermeisterschaften hatte das Team sein Potenzial unter Beweis gestellt.
Düdingens Trainer Roland Schneuwly war denn auch zufrieden mit der Leistung seines Teams und freute sich, dass er alle Spielerinnen einsetzen konnte und so alle Düdinger-innen ihren Beitrag zum Sieg leisten konnten. anz
