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Düdinger Achterbahnfahrt

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 Nach dem tollen Auftritt beim 3:1-Auswärtssieg gegen Schaffhausen am vergangenen Mittwoch wollten die Düdinger NLA-Volleyballerinnen den Schwung unbedingt mitnehmen und endlich auch vor heimischer Kulisse die ersten Punkte in der Playoff-Runde einfahren. Die Vorzeichen standen günstig, war doch mit dem punktgleichen Sagres NUC ein Gegner im Leimacker zu Gast, der absolut in Reichweite des Neubauer-Teams liegt und in dieser Saison bereits einmal deutlich bezwungen werden konnte.

Fehlerfestival nach gutem Start

Entsprechend konzentriert starteten die Düdingerinnen ins Spiel und verbuchten die ersten drei Punkte der Partie auf ihr Konto. Die Neuenburgerinnen liessen sich jedoch nicht beirren, übernahmen beim Spielstand von 7:6 erstmals die Führung und gaben diese bis zum Satzende nicht mehr ab. Das Heimteam agierte in dieser Phase zwar äusserst engagiert, vermochte jedoch die sich bietenden Chancen nicht zu nutzen. Ausserdem stieg die Eigenfehlerquote nach dem Startfurioso stark an, sehr zum Ärger von Coach Nicki Neubauer: «Von den ersten 16 Punkten, die NUC erzielte, verschenkten wir deren elf durch unnötige Eigenfehler, vor allem am Service und im Angriff.» Das Gästeteam produzierte allerdings nicht nur weniger Eigenfehler als die Senslerinnen, sie hatten sich am Block und in der Verteidigung auch sehr gut auf die Angriffe von Düdingens Topskorerin Katie Fuller eingestellt, welche kaum zu Punkten kam.

 Vermeintlicher Ausgleich

Das Heimteam liess sich vom Satzverlust jedoch nicht aus dem Konzept bringen und startete furios und deutlich konstanter in den zweiten Abschnitt. Mit einer starken Serviceserie brachte Captain Kristel Marbach ihr Team schnell mit 10:2 in Führung. Die Freude über den komfortablen Vorsprung währte jedoch nicht lange. Neuenburgs Captain Mandy Wigger servierte ebenfalls siebenmal in Serie und glich postwendend zum 10:10 aus. Diesmal liess sich Düdingen jedoch nicht entmutigen, hielt die Fehlerquote fortan tief, spielte weiterhin engagiert am Block und in der Verteidigung und erarbeitete sich beim Stand von 24:20 vier Satzbälle. Nach zwei abgewehrten Versuchen skorte Fuller beim dritten Versuch via Block zum vermeintlichen Satzausgleich. Der unsichere Schiedsrichter Reyes legte allerdings sein Veto ein und überstimmte die Entscheidung des Linienrichters.

Die Gäste nutzten die Konfusion eiskalt aus und verwerteten ihren dritten Satzball zur 2:0-Führung. Nun war der Bann gebrochen. Das Heimteam versuchte sich zwar gegen die drohende Niederlage zu stemmen, rannte aber im dritten Satz von Beginn weg einem kleinen Rückstand hinterher.

 Gegen Volero Moral tanken

 Die Neuenburgerinnen verwalteten den Vorsprung geschickt und routiniert und nutzten gleich ihren ersten Matchball zur Entscheidung. «Im dritten Satz haben wir das Momentum nicht mehr richtig gefunden», analysierte Neubauer nach dem Spiel. «Jetzt gilt es, gegen Volero Zürich zwei gute Auftritte hinzulegen und so Moral für die restlichen Spiele zu tanken.»

Telegramm

Düdingen – NUC 0:3 (17:25, 27:29, 20:25)

 

Sporthalle Leimacker.–230 Zuschauer. – SR: J. Reyes/F. Droguet.–Spieldauer: 86 Minuten.

TSV Düdingen Volleyball:Marbach, Lakovic, Lejczik, Mueller, Matic, Fuller, Jacob (Libera); Grässli, Trösch, Niederhauser.

Neuenburg UC:Owens, Zuleta, Boketsu, Wigger, Lee, Lugli, Girolami (Libera); Dalliard (Libera), Trösch, Fragnière, Gnaedinger.

Bemerkungen:Wertvollste Spielerinnen: Tara Mueller und Tabea Dalliard.

Rangliste:1. Volero Zürich 4/14 (12:3). 2. Köniz 4/11 (10:5). 3. Neuenburg UC 4/6 (7:6). 3. Franches-Montagnes 4/6 (6:7). 5. Düdingen 4/3 (4:10). 6. Kanti Schaffhausen 4/2 (4:12).

 

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