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Düdinger Rumpfteam bereits out

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Düdinger Rumpfteam bereits out

1. Vorrunde im Schweizer Cup: Sensler verloren gegen Montreux

Drei Vorrunden müssen die Klubs der 2. Liga inter im Cup überstehen, um eventuell gegen einen Grossen im Schweizer Fussball antreten zu können. Für Düdingen ist dieser Traum bereits zu Ende. Ein wegen Ferienabwesenheiten stark dezimiertes Team kämpfte zwar willig, doch gegen die abgeklärteren Waadtländer reichte dies nicht.

Von MARKUS RUDAZ

Was sich bereits am Escor-Cup offenbart hatte, wurde auch in diesem ersten Ernstkampf der in drei Wochen beginnenden Saison ersichtlich: Beim SC Düdingen stimmt noch einiges nicht zusammen, deshalb gibt es für Trainer Jean-Claude Waeber noch viel zu tun.

Blitztor von Schneuwly

Dabei hatte am Samstag alles optimal begonnen: Es war noch keine Minute gespielt, als Neuverpflichtung Lukas Schneuwly mit einem zentimetergenauen Schlenzer den gegnerischen Hüter in der unteren nahen Ecke erwischte. Doch Düdingen vermochte diesen Anfangsschwung nicht lange durchzuziehen. Die Gäste kamen immer besser ins Spiel. Und bereits nach einer Viertelstunde schafften sie durch einen Kopfball des unbedrängten Rosset den Ausgleich. Nun war Montreux klar tonangebend, spielte gradliniger und insbesondere genauer als die Einheimischen. Bei Düdingen lief nicht viel zusammen, man rannte zwar fleissig, ohne allerdings viel herauszuholen. Der Führungstreffer der Gäste kam ähnlich zustande wie der Ausgleich: Ein Freistoss von rechts fand den Weg auf den Kopf des erneut in der Mitte nicht gestörten Rosset, der nicht lange fackelte. Im Gegenzug prüfte Schneuwly Hüter Glardon, der diesmal jedoch Sieger blieb.

Ansturm brachte nichts

Vorerst änderte sich am Bild auf dem Rasen auch in der zweiten Halbzeit wenig. Montreux blieb wesentlich effizienter und in seinen Angriffsbemühungen gefährlicher. Erst mit dem Eintritt von Giroud bekam das Düdinger Mittelfeld wieder etwas Auftrieb. Plötzlich schienen nun die Gäste der grossen Hitze Tribut zu zollen. Düdingen wurde nun klar überlegen und schuf sich die eine oder andere gute Abschlussmöglichkeit. Doch auch da haperte es gewaltig. In der Nachspielzeit hatten Wicky (der Hüter wehrt reaktionsschnell ab) und Rudaz (suchte den Penalty statt abzudrücken) gleich zweimal die Möglichkeit, aus guter Position zu schiessen, scheiterten jedoch.

Stimme zum Spiel

Jean-Claude Waeber (Trainer Düdingen): «Ich kann meinen jungen Spielern keinen Vorwurf machen. Sie haben sich tapfer geschlagen. Hingegen bin ich schon etwas enttäuscht von den erfahrenen Spielern. Und insbesondere natürlich gibt mir der Umstand zu denken, dass mir mehr als das halbe Kader ferienhalber fehlte. Ich finde dies für eine anständige Vorbereitung einfach inakzeptabel. Diese Cup-Vorrunden wären eine ideale Vorbereitung auf die Meisterschaft gewesen. Immerhin wissen wir nun, dass wir noch einiges zu tun haben, bis in drei Wochen die Saison beginnt. Ich hoffe, das haben alle Spieler begriffen.»
Düdingen –
Montreux 1:2 (1:2)

Birchhölzli. – 150 Zuschauer. – SR: Gerber (Moutier).
SC Düdingen: Spicher; Bartels; Wehr, Bula, André Fasel (69. Giroud); Liechti (46. Jungo), Vogelsang, Rudaz, Adrian Fasel; Schneuwly, Macculi (78. Wicky).
FC Montreux: Glardon; Inserra, Prina, Borlat (81. A. Gnazzo), Menzel; Salad (70. Djukic), F. Gnazzo, Ukic, Rickli; Rosset (93. Gretler), Duro.
Tore: 1. Schneuwly 1:0; 16./39. Rosset 1:2.
Bemerkungen: Verwarnungen an André Fasel (65.) und Ukic (73.).

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