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Düdinger Traumviertelstunde

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 Vier Punkte und kein Gegentor aus den letzten zwei Spielen: Die Bilanz des SCD konnte sich bereits vor der gestrigen Partie sehen lassen. Düdingen zeigte dabei eine aufsteigende Tendenz und wollte das zurückgewonnene Selbstvertrauen gestern im vorgezogenen Heimspiel gegen Yverdon den zahlreichen Zuschauern unter Beweis stellen. Bei den Gästen mangelte es bestimmt auch nicht an Selbstvertrauen; die Waadtländer brauchten unbedingt einen Sieg, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Zusätzlich konnte man im Lager des Tabellenfünften auf ein Dutzend Zuschauer zählen, welche das Team lautstark mit Sprechchören und Plakaten anfeuerte.

Düdingen startet furios

 Kaum einer im Lager der Düdinger wagte vor dem Spiel wohl von einem solchen Auftakt in die Partie zu träumen; bereits in der 4. Minute prüfte Frédéric Piller den Gästehüter Ludovic Zwahlen, wurde aber am Abschluss regelwidrig gehindert, so dass daraus ein gefährlicher Freistoss resultierte. Elvis Corovic zog aus gut 20 Metern ab und verwandelte mit einem satten Flachschuss. In der 12. Minute sollte es noch besser werden, als erneut Piller mit einem gefühlvollen Eckball Captain Fabian Brügger bediente, der mit dem Kopf zur viel umjubelten 2:0-Führung einköpfte. Yverdon versuchte sich zu erholen, fand aber gegen das Startfeuerwerk der Sensler kein Mittel; nur eine Minute später bezwang Yves Schlapbach den Gästehüter mit einem satten Weitschuss zur 3:0-Führung – ein Traumstart also für die Düdinger, der sogar die Gästefans zum Schweigen brachte.

Nach 20 Minuten erwachten nun auch die Waadtländer allmählich, als Marias Chavarria seinen Weitschuss an den Aussenpfosten setzte. Die Düdinger aber kämpften weiter und gaben sich mit der komfortablen Führung alles andere als zufrieden, im Gegenteil: Man hätte die sensationelle Halbzeit noch ausschmücken können, Makshana scheitere aber am gut reagierenden Gästehüter, und ein weiteres Tor von Yves Schlapbach wurde wegen eines angeblichen Offsides aberkannt.

 In der zweiten Halbzeit war die Devise der Sensler klar ersichtlich: Man wollte sich nicht mit unnötigen Fehlern in Gefahr bringen und das Spiel möglichst sicher nach Hause bringen. Das ganze Team arbeitete defensiv und war sehr engagiert, so dass Yverdon kaum einmal zu einem gefährlichen Abschluss kam. Auch in der Offensive setzte das Heimteam durchaus einzelne Akzente, ohne aber zu reüssieren. Und wenn sich die Gäste für einmal mit gefährlichen Aktionen bemerkbar machten, zeigte sich SCD-Goalie Roger Wingeier hellwach und parierte jeweils sicher, so dass die Waadtländer nie richtig Zugriff auf die Partie erhielten.

Stolzer Trainer

 Düdingens Trainer Martin Lengen war nach dem Spiel zufrieden. «Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben Fehler provoziert, nutzten die Chancen und standen defensiv sehr solid. Auch dass wir zum dritten Mal in Serie ohne Gegentor blieben, freut mich natürlich sehr. Nun erhoffe ich mir, dass wir den Schwung im letzten Spiel vor der Winterpause gegen La Chaux-de-Fonds mitnehmen können und nochmals eine solche Leistung abrufen.»

Telegramm

Düdingen – Yverdon 3:0 (3:0)

Birchhölzli, 500 Zuschauer. SR: Horisberger.

Tore:4. Corovic 1:0. 12. Brügger 2:0; 13. Schlapbach 3:0.

SC Düdingen:Wingeier; Suter, Cassara, Corovic (85. Marmier), Gloor; Hartmann (65. Mora); Dindamba (76. Luther King), Brügger, Piller, Schlapbach; Makshana.

FC Yverdon-Sports:Zwahlen; Samandjeu, Dia, Rossé, Bamélé (45. Margairaz); Smith, Morina (45. Bühler), Gudit, Eleouet (85. Ahamada); Chavarria, N’Silu.

Bemerkungen:SCD ohne Catillaz. Yverdon komplett.

Rangliste:1. Azzurri Lausanne 12/24. 2. Stade Lausanne-Ouchy 12/24. 3. La Chaux-de-Fonds 12/23. 4. Bavois 12/23. 5. Yverdon 13/20. 6. Düdingen 13/18. 7. Team Waadt U21 12/16. 8. Echallens 12/16. 9. Freiburg 12/15. 10. Terre Sainte 12/13. 11. Lancy 12/13. 12. Oberwallis Naters 12/12. 13. Martigny 12/10. 14. Signal Bernex-Confignon 12/8.

 

 

 

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