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Düdingen dreht das Spiel in der zweiten Hälfte

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In einer klar von Düdingen dominierten Partie ging Savièse in der 2. Liga interregional entgegen dem Spielverlauf in Führung und hielt diese lange Zeit fest. Am Ende war Düdingen mit zwei Treffern innert fünf Minuten aber doch zu stark.

Auch wenn Savièse bereits vor dieser Partie praktisch als Absteiger feststand, so liessen die Gäste doch erkennen, dass sie nicht gewillt waren, dem Gegner einfach so die drei Punkte zu überlassen. Spielerisch insbesondere im Angriff nicht allzu stark besetzt, wussten die Walliser mit viel Engagement und einer tadellosen Abwehrleistung die Düdinger in Schach zu halten. Alles wäre für die Gastgeber vielleicht wesentlich leichter gegangen, hätte Armando Waeber in der 4. Minute, als er nach einem schnell vorgetragenen Konter alleine gegen Hüter Evan Cordonier losziehen konnte, den Ball im Tor untergebracht. Der Walliser Schlussmann lenkte den Schuss aber reflexschnell noch entscheidend ab.

In der Folge mühten sich die Freiburger ab, produzierten aber im massierten Mittelfeld immer wieder grobe Abwehrschnitzer und fanden gegen die gut stehende gegnerische Abwehr kein Mittel. Die Gäste kamen nur sporadisch zu Gegenangriffen. Immerhin sprach dabei das Eckenverhältnis mit 5:2 für sie. Und prompt nutzten sie einen der fünf Corner zum überraschenden Führungstreffer: Dabei war Daniel Ferreira Lemos von der Düdinger Hintermannschaft am entfernten Pfosten vergessen gegangen und versenkte das Leder im Tor. Dass an diesem Abend im Düdinger Sturmspiel Sand im Getriebe war, veranschaulichte die 41. Minute: Zuerst wehrte Gästehüter Cordonier einen Schuss von Mergim Tifeki an der Strafraumgrenze ab, der Ball flog jedoch in die Füsse von Sven Sansonnens, der es aber fertig brachte, den Ball nicht am zurückeilenden Torhüter vorbeizubringen.

Trainer Baeriswyl peitscht seine Spieler nach vorne

Man konnte somit gespannt sein, wie das Trainerduo Baeriswyl/Okur seine Spieler auf die zweite Halbzeit hin nochmals wachrütteln würde. Vorerst blieb das Spiel aber unverändert: Düdingen mühte sich im Mittelfeld ab, fand aber die Lücke nie. Immer wieder rief der aktiv coachende Magnus Baeriswyl, seine Spieler sollten schneller spielen. Allerdings blieben seine Rufe vorerst ungehört. Dies nicht zuletzt, weil sich die Walliser nicht auseinanderreissen liessen und nach wie vor geschlossen standen.

Nach einer Stunde wurden die Angriffsbemühungen der Einheimischen endlich belohnt. Einen Pass aus dem Mittelfeld übernahm Nathan Dimbu, der zuvor kaum einen Ball gesehen hatte, in dieser Szene aber den herauseilenden Cordonier geschickt aussteigen liess und den Ball mit letztem Einsatz ins verlassene Tor schlenzte. Kurz verloren die Gäste etwas die Orientierung – da hiess es bereits 2:1 für Düdingen. Diesmal war es der schon vorher immer wieder aktiv in die Angriffsbemühungen involvierte Armando Waeber, der mittels flach geschossenen Freistosses, der alle, den gegnerischen Hüter inklusive, überraschte (66.). Wer geglaubt hatte, nun würden die Sensler endgültig ihren Sieg leicht heimschaukeln können, sah sich bald getäuscht. Savièse seinerseits vermochte in den Schlussminuten nochmals zuzulegen und stellte Düdingens Hintermannschaft vor einige Schwierigkeiten. Schlussendlich bleib es aber beim verdienten knappen Erfolg der Gastgeber.

Platz drei als Ziel

Man habe lange Zeit zwar viel Ballbesitz gehabt, diese Überlegenheit aber nicht nutzen können, bilanzierte Düdingens Captain Fabian Suter nach dem Spiel: «Wir machten dabei auf den letzten Metern zu viele Fehler. So brachen wir immer wieder das Tempo.» Der Ausgleich habe sie dann befreit: «Da konnten wir endlich etwas schneller spielen und erzielten prompt zwei Tore. Aber geschenkt wurde uns heute sicher nichts.» Auch gegen die Teams in der hinteren Tabellenhälfte sei sein Team voll motiviert: «Es ist für uns wichtig, diese Saison mit positiven Erlebnissen abzuschliessen und allenfalls sogar noch den 3. Platz zu erreichen.»

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