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Düdingen gewinnt beim Torfestival gegen La Tour/Le Pâquier

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Der SC Düdingen hat sich in der 2. Liga inter eindrücklich für die hohe Niederlage gegen das Team Waadt U21 rehabilitiert. Gegen La Tour/Le Pâquier gewannen die Sensler mit 7:3. Yael Yohans glänzte als vierfacher Torschütze.

Die erste Viertelstunde liess noch überhaupt nicht erahnen, dass das Spiel am Ende zum Schaulaufen für die Gastgeber werden würde. La Tour/Le Pâquier begann auf dem Birchhölzli nämlich druckvoll, stand hoch und stellte die Düdinger mit ihrem Pressing vor einige Probleme. Bereits in den Startminuten bekam so Düdingens Goalie Piero Soldini mehrmals Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Zumeist wurden die Sensler in ihrer eigenen Platzhälfte eingeschnürt, und ihre ersten Pässe wurde immer wieder von den Gästen erobert.

Zwei Penaltytreffer

Doch nach dem Startfurioso der Greyerzer glich sich das Geschehen mehr und mehr aus. Nun wurde offensichtlich, dass das Pressingspiel der Gäste auch seine Schattenseite hatte: Düdingen fand immer mehr Raum in der Angriffszone vor. So konnte Nathan Dimbu in der 17. Minute losziehen – und konnte vom gegnerischen Goalie nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwertete Yael Yohans sicher zur SCD-Führung.

Nur acht Minuten später standen dieselben Akteure erneut im Fokus, als der Unparteiische abermals auf den Penaltypunkt zeigte. Diesmal beging Goalie Damien Repond das Foul am alleine anstürmenden Nathan Dimbu; als Elfmeterschütze reüssierte wieder Yohans. Diesmal allerdings mit etwas Glück, denn der Goalie war mit den Händen noch am Ball (25.).

Rasch klare Verhältnisse

Nun verloren die Gäste mehr und mehr die Übersicht, und noch vor der halben Stunde profitierte Dimbu von Missverständnissen in der gegnerischen Hintermannschaft und erhöhte auf 3:0 (28.). Als ob dies noch nicht genug Unheil gewesen wäre, sah André Grilo Carvalho zwei Zeigerumdrehungen später nach einem Notbremsefoul an Dimbu direkt die Rote Karte.

Damit wurde die Aufholjagd für La Tour/Le Pâquier noch schwerer, denn die Gäste mussten ihre Defensive noch mehr entblössen, um ihre Offensive zu forcieren. Das nützte Düdingen kaltblütig aus und erhöhte kurz nach dem Seitenwechsel mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten auf 5:0. Damit war der Mist natürlich geführt. Immerhin liessen sich die Greyerzer nicht vollends gehen und markierten ihrerseits doch noch drei Tore. Aber auch Düdingen konnte noch zweimal jubeln, nahm es nun aber verständlicherweise mit der eigenen Verteidigungsarbeit nicht mehr ganz so genau. Immerhin bekamen die Zuschauer so noch einige schön herausgespielte Tore zu sehen – von der Spannung lebte die Partie aber definitiv nicht mehr.

Automatismen beginnen zu spielen

La Tour-Trainer Valon Sefa ärgerte sich nach dem Spiel über den Auftritt seines Teams: «Wir spielten schon letztes Wochenende fast eine Stunde nur zu zehnt. So wird es natürlich ganz schwierig gegen einen derart starken Gegner.» Sein Team habe gut begonnen und in der Startphase den Treffer verpasst. «Dann kamen die beiden Elfmeter und auch noch der Ausschluss. Einzig Positives heute ist, dass wir uns in der zweiten Halbzeit nicht ganz gehen liessen.»

Auch Düdingens Trainer Magnus Baeriswyl sah in der Anfangsphase den Schlüssel zum Erfolg: «Wir wussten, dass sie druckvoll beginnen würden. Darauf haben wir mit viel Einsatz bestens reagiert. Und als wir dann immer mehr Platz vorfanden, haben wir dies resolut ausgenutzt.» Besonders erfreut nahm er zur Kenntnis, dass in seinem Team die Automatismen immer besser zum Tragen kommen: «Die kämpferische Leistung meines Teams in der Startphase hat mich gefreut. Und man konnte heute gut sehen, dass bei uns die Abstimmung immer besser funktioniert und wir so allmählich wieder zur letztjährigen Form zurückfinden.»

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