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Düdingen gleicht aus: «Wenn wir mit dieser Intensität spielen, sind wir besser»

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Im Playoff-Halbfinal hat Volley Düdingen am Samstagabend eine tolle Reaktion auf die Heimniederlage eine Woche zuvor gezeigt. Die Senslerinnen gewannen in Lugano diskussionslos 3:0 und glichen die Best-of-5-Serie aus.

«Wir haben nach der Niederlage im Startspiel alles analysiert und unsere Lehren daraus gezogen», sagte Düdingens Trainer Dario Bettello am Sonntagmorgen im Gespräch mit den FN. Dass sie diese Lehren von der Theorie in die Praxis umsetzen können, hatten seine Spielerinnen am Abend zuvor eindrücklich unter Beweis gestellt. Eine Woche nach der 1:3-Niederlage in der Leimacker-Halle liessen sie Lugano keine Chance und gewannen im Tessin in nur gerade 68 Spielminuten 25:22, 25:14, 25:20. «Es war ein souveräner Sieg, wir hatten das Spiel immer unter Kontrolle, die Körpersprache stimmte von Beginn weg – insgesamt waren wir diesmal klar besser.»

Baka überragend

Was machten seine Spielerinnen konkret anders? «Im ersten Match spielten wir nicht schlecht, aber wir waren oft nicht fähig, am Ende den Punkt zu machen. Deshalb haben wir nach anderen Lösungen im Angriffsspiel gesucht. Wir verteilten die Bälle diesmal besser und brachten entsprechend mehr Qualität in den Angriff.»

Besonders positive Auswirkungen hatten die Anpassungen auf Elena Baka. Bemerkenswerte 21 Punkte gingen auf ihr Konto. Keine andere Spielerin auf dem Feld holte auch nur halb so viele Punkte wie die Griechin. «Sie zeigte im ersten Match nicht die beste Partie. Deshalb war sie am Samstag wohl die Spielerin, die sich im Vergleich zum Startspiel am meisten verbessert hat», sagt Bettello. «Elena ist im Moment wahrscheinlich unsere beste Angreiferin, entsprechend organisieren wir unser Spiel um sie herum.»

Mahnfinger und Optimismus

Mit dem klaren Erfolg hat sich Volley Düdingen in der Best-of-5-Serie den Heimvorteil zurückgeholt. Am Mittwoch steht in der Leimacker-Halle das wegweisende dritte Spiel an. «Es ist das Duell zweier guter Mannschaften. Wir dürfen jetzt keineswegs glauben, dass wir bereits gewonnen haben», warnt Bettello. Dass ein Satz 25:14 ausgehe, werde die Ausnahme bleiben. Vielmehr gelte es, in jedem Satz dranzubleiben, da es bei einer so ausgeglichenen Affiche jederzeit zu Punkteserien kommen könne, wenn eines der beiden Teams auch nur ein bisschen nachlasse. Trotzdem blickt Dario Bettello nach dem Spiel vom Samstag den kommenden Partien optimistisch entgegen. «Wenn wir mit dieser Intensität spielen, sind wir besser.»

Im Final wartet auf den Sieger der Serie zwischen Düdingen und Lugano aller Voraussicht nach Neuenburg UC. Dem Qualifikationssieger gelang am Samstag mit einem klaren 3:0-Erfolg bei Sm’Aesch Pfeffingen das Break. Damit führen die Neuenburgerinnen in der Serie 2:0 und sind nur noch einen Sieg vom Finaleinzug entfernt.

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