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Düdingen mit Geduld zum Sieg

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Im wichtigen Strichkampf mühten sich die Düdingen Bulls nach gutem Beginn gegen Franches-Montagnes lange vergeblich ab. Letztlich waren sie aber die aktivere Mannschaft und gewannen verdient 2:1.

Mit vier Siegen in Folge reisten die Jurassier aus den Freibergen mit grossem Selbstvertrauen ins Senseland. Doch es waren von Beginn weg die Hausherren, die das Spiel bestimmten. Und die Düdinger erarbeiteten sich in der Anfangsphase im Minutentakt goldene Möglichkeiten. Vorerst scheiterten aber Guillaume Leva, Gaël Bulliard, Marc Abplanalp und Alessio Vezzoli aus besten Positionen. Besser machte es schliesslich Yannik Chassot in der 6. Minute, als er nach zwei vom Hüter vereitelten Abschlussversuchen den Puck doch noch hinter die Torlinie bugsierte. In der Folge blieben die Gastgeber die tonangebende Mannschaft. Einzig in der 7. Minute kamen die Gäste gefährlich vors Düdinger Tor – und dies für einmal dank eines Fehlers im Düdinger Aufbau. Hüter Colin Stauffacher blieb aber Sieger. Im Gegenzug offerierte Gästehüter Lucas Gaudreault den Senslern eine weitere goldene Möglichkeit, doch gleich drei Düdinger brachten den Puck nicht ins Tor. Weiterhin hatten die Gastgeber alles im Griff und langsam aber sicher näherte man sich der ersten Pause. Aber als ob plötzlich irgend ein Schalter umgelegt worden wäre, konnten sich die Jurassier ab der 17. Minute im Drittel der Düdinger festsetzen. Und diesem Druck entsprang schliesslich 23 Sekunden vor der Sirene der glückliche Ausgleichstreffer.

Schwaches Powerplay

Glücklicherweise schien Düdingens Trainer Freddy Reinhard in der Pause die richtigen Worte gesprochen zu haben und seine Mannen fanden im Mitteldrittel schnell wieder den Tritt. Zwar gab es nun weniger wirklich hochkarätige Torchancen, aber in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Partie war dies auch nicht wirklich verwunderlich. In der 28. Minute beklagten die Einheimischen zudem Pech, als der Schuss von Topskorer Bryan Abreu De Nobrega nur den Pfosten traf. Allerdings hatten auch die Gäste im Gegenzug eine grosse Möglichkeit zum Führungstreffer, doch Arnaud Schnegg, vor zwei Jahren noch bei den Senslern im Einsatz, letztes Jahr in der NLA bei Ajoie regelmässig auf dem Eis, schoss alleine vor Hüter Stauffacher kläglich daneben. In den Schlussminuten des Mitteldrittels besassen beide Teams noch je eine grosse Möglichkeiten, als Spieler alleine auf den gegnerischen Hüter losziehen konnten: Zuerst verpasste Loïc Privet, wenig später war die Reihe an Nils Sejejs, der alleine gegen Hüter Stauffacher neben das Tor schoss.

Zu Beginn des Schlussdrittels konnten die Sensler zweimal kurz hintereinander mit einem Mann mehr spielen. Allerdings blieb das Powerplay wenig berauschend, zu wenig Verkehr herrschte vor Hüter Gaudreault oder die Schussabgabe war zu schwach oder zu unpräzis. Doch es zeugte von einer gewissen Reife, dass sich die Freiburger nicht aus dem Konzept bringen liessen, weiter hart arbeiteten und dem Gegner nur wenige gute Möglichkeiten zugestanden. Ein Schussverhältnis von 41:26 zeugt vom klaren Übergewicht der Sensler, auch wenn viele dieser Schüsse zu wenig platziert waren. Schliesslich war es sechs Minuten vor Ende der Partie ein Schuss von Verteidiger Noah Gehrken, von Lionel Heughebaert unhaltbar abgelenkt, der den Siegtreffer bedeutete. Franches-Montagnes setzte in den letzten anderthalb Minuten zwar mit einem sechsten Feldspieler nochmals alles auf eine Karte, ohne jedoch zu reüssieren.

Die Fortschritte bestätigt

Es war schon bei der Aufstellung klar, dass die Düdinger Verantwortlichen alles darangesetzt hatten, für diese wichtige Partie die notwendigen Verstärkungen zu holen. So wurden Frédéric Chassot und Marco Vogt vom HC Thurgau und Benjamin Brasey von den Gottéron-Junioren eingesetzt. «Wenn ich sehe, wo sich Franches-Montagnes seine Verstärkungen holte, müssen wir uns sicher keine Vorwürfe machen», relativierte Düdingens Coach Manfred Reinhard. «Wir haben sehr gut begonnen, leider verloren wir dann einen kurzen Moment etwas die Ruhe. Sehr erfreut war ich aber, dass wir dann im Mittelfeld sofort wieder konzentriert antraten.» Das sei eben auch ein Zeichen des Reifeprozesses, den sein Team seit Saisonbeginn durchgemacht habe: «Wir haben uns nicht von unserem Konzept abbringen lassen, haben bis zuletzt an unsere Möglichkeiten geglaubt und das hat sich schlussendlich mehr als verdient ausbezahlt.» Man könne sich zwar auch mit diesem Erfolg noch nichts kaufen, er sei aber doch äusserst wichtig gewesen.

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