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Trotz Playoff-Nervosität – Volley Düdingen legt im Viertelfinal vor

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Der Start in die Playoffs ist Volley Düdingen geglückt: Im ersten Spiel der Viertelfinal-Serie gewannen die Power Cats am Samstag zu Hause gegen Cheseaux eine hart umkämpfte und attraktive Partie mit 3:2.

«Jetzt geht es nur noch ums Gewinnen», sagte Dario Bettello, Trainer der Düdinger Power Cats, am Samstagabend, nachdem sein Team die erste Playoff-Viertelfinal-Begegnung gegen Cheseaux mit 3:2 für sich entschieden hatte. Dies gilt umso mehr, als Swiss Volley die Viertelfinalserien vom ursprünglich vorgesehenen Best-of-5-Modus auf Best-of-3 verkürzt hat, um mehr Spielraum für allfällige Corona-bedingte Verschiebungen zu haben. Der Druck auf die Teams ist damit nicht kleiner geworden, und das war am Samstag auch in der Düdinger Leimacker-Halle zu spüren. Die Partie war auf beiden Seiten geprägt von Nervosität und Emotionen, aber auch von Kampfgeist und unbedingtem Siegeswillen. Für das Publikum bedeutete das einen attraktiven und spannenden Match, für die Spielerinnen ein Wechselbad der Gefühle und einen Nerventest erster Güte.

Hohe Fehlerquote

Schon der Start des ersten Satzes war symptomatisch: Kein Team vermochte sich abzusetzen – und bereits beim Stand von 6:6 standen insgesamt fünf Servicefehler zu Buche. Bei Düdingen sollten es bis zum Spielende deren siebzehn werden; dazu kamen nicht weniger als zwanzig direkte Angriffsfehler. Viel zu viel, meinte Dario Bettello nach dem Match. «Das ist nicht normal für uns und eindeutig Ausdruck der Playoff-Nervosität.» Doch der Headcoach konnte der hohen Fehlerquote auch etwas Positives abgewinnen: «Dass wir trotzdem gewinnen, stimmt mich optimistisch, denn wir wissen ja, was wir besser machen müssen – und dass wir das auch können.»

Trotz der vielen Fehler zeigten die Düdingerinnen am Samstag über weite Strecken, was in ihnen steckt, und dass sie nicht umsonst seit der Weihnachtspause ungeschlagen sind. Passeuse Mita Uiato orchestrierte das Spiel einmal mehr mit sicherer Hand, setzte ihre Angreiferinnen mit viel Übersicht ein und fand auch dann stets eine Lösung, wenn die Annahme nicht ganz so präzise funktionierte. Auf der Diagonalposition sorgte die in dieser Saison lange verletzte Französin Alexandra Dascalu immer wieder für wichtige Punkte, und die Amerikanerin Blake Mohler war ein ums andere Mal mit ihrem Lieblingsangriff, dem Einbeiner im Rücken der Passeuse, erfolgreich.

Harter Kampf

Die 367 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen nicht nur dank vieler attraktiver Ballwechsel auf ihre Kosten, sondern auch dank des von Anfang bis Ende höchst spannenden Spielverlaufs. Im ersten Satz wehrten beide Teams Satzbälle der Gegnerinnen ab, ehe sich Cheseaux mit 28:26 durchsetzte. Die Sätze zwei und drei gingen dann mit 26:24 und 25:21 an Düdingen, doch wer dachte, Cheseaux sei damit geschlagen, sah sich getäuscht. Die Waadtländerinnen, welche die Qualifikation mit vier Punkten Rückstand auf Düdingen auf Platz fünf abgeschlossen hatten, erwiesen sich als Gegnerinnen auf Augenhöhe und erarbeiteten sich zu Beginn des vierten Satzes einen Sechs-Punkte-Vorsprung. Doch Düdingen kämpfte sich wieder heran und wehrte am Ende zwei Satzbälle ab, ehe es sich mit 25:27 geschlagen geben musste.

Im Tiebreak waren es dann die Power Cats, die den besseren Start erwischten und rasch 7:2 in Führung gingen. Doch Cheseaux schaffte es, zum 7:7 auszugleichen. Dann aber setzte Düdingen sich ab, und am Ende war es Cara Cunningham, die mit einem Angriffspunkt über die Mitte den Sack zum 15:11 zumachte.

«Wir wissen, was wir zu tun haben»

 «Es war ein hart erkämpfter Sieg», sagte Trainer Dario Bettello. «Auch wenn es nicht unser bestes Spiel war: Die Hauptsache ist, dass wir in der Serie vorlegen konnten.» Zuversichtlich stimmt den Trainer auch, dass er nach den verletzungsbedingten Ausfällen und Umstellungen auf der Aussenposition wieder aus dem Vollen schöpfen kann: Nebst Captain Elena Steinemann und Topscorerin Nicole Eiholzer konnte auch Laura Caluori Akzente setzen, und Sarina Wieland ist nach ihrer Fussverletzung ebenfalls auf dem Weg zurück. Sehr zufrieden zeigte sich Bettello auch mit seiner jungen Libera Noemi Portmann, welche zuletzt die Rolle der verletzten Thays Deprati übernommen hat: «Sie hat ihre Sache sehr gut gemacht. Sie hatte die beste Annahmequote des Teams und einige hervorragende Verteidigungsaktionen.»

Auf all dem lasse sich aufbauen. Als Nächstes steht bereits am Mittwoch in Cheseaux die zweite Begegnung der Serie bevor. «Wir wissen, was wir zu tun haben», so der Trainer. «Wir müssen unsere Fehlerquote im Service und im Angriff reduzieren. Der Rest hat sehr gut funktioniert!»

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