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Düdingens Kollektiv schlägt die One-Women-Show von Franches-Montagnes

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Volley Düdingen ist mit einem 3:0-Heimsieg gegen Franches-Montagnes in die NLA-Saison gestartet. Das Team von Dario Bettello war viel ausgeglichener als die Gäste, die sich fast ausschliesslich auf die Kolumbianerin Ivonne Montano verlassen mussten.

333 Tage war es am Sonntag her, seit der TS Volley Düdingen im Leimacker letztmals vor Publikum spielen konnte. 337 Zuschauer, alle mit Covid-Zertifikat, konnten bei ihrer Rückkehr in die Halle einen 3:0-Erfolg ihrer Mannschaft beim Saisonauftakt der NLA gegen Franches-Montagnes bejubeln. Der Auftakt in die Partie verlief für den Vize-Meister zwar nicht wie gewünscht (0:4), dann übernahm Düdingen jedoch zusehends das Spieldiktat und sicherte sich den Startsatz problemlos mit 25:14. Auch im zweiten Satz misslang der Start. Dies zu korrigieren dauerte nun aber deutlich länger. Der Grund dafür war die Kolumbianerin Ivonne Montano, die praktisch im Alleingang die Punkte der Jurassierinnen verzeichnete. Gegen Ende des Satzes lieferten sich Montano und Düdingens Sarina Wieland ein Punkteduell, wobei die Düdingerin das bessere Ende für sich hatte. Beim ersten Satzball für das Heimteam beim Stand von 26:25 knallte die Kolumbianerin den Ball ins Aus.

Noch fehlt die Spielpraxis

«Ganz klar, Franches-Montagnes hatte eine sehr starke Spielerin auf seiner Seite und auch die Passeuse war gut», erklärte Dario Bettello. Sein Team sei aber das komplettere, befand der Düdinger Trainer zu Recht. Die Startschwierigkeiten in den beiden ersten Sätzen erklärte Bettello mit noch fehlenden Automatismen. «Wir müssen an einigen Dingen noch arbeiten. Oftmals zögerten die Spielerinnen. Ich bin sicher, dass es mit zunehmender Spielpraxis besser wird.» Gegen Montano – letzte Saison die beste Skorerin der Liga – offenbarten die Freiburgerinnen phasenweise Probleme in der Defensive. «Montano war schlicht überall. Ich bin aber glücklich, dass Lea Zurlinden nach ihrer Einwechslung zur Wende beitragen konnte, Wieland punktete und Elena Steinemann defensive Akzente setzte. Als es nötig war, konnten wir unser Niveau steigern.» Gleichzeitig war Bettello überzeugt, dass seine Equipe bei einem allfälligen Satzausgleich am Ende nicht als Verlierer vom Platz gegangen wäre.

Stabilität stand im Vordergrund

Diese These unterstrich das Gezeigte im dritten Satz, als der TS Volley Düdingen wieder klar die Oberhand hatte und Montano kräftemässig nachliess. Mit dem zweiten Matchball zum 25:16 machten die Gastgeberinnen den Sack zu und sicherten sich den ersten Sieg der Saison. Zum Einsatz gelangten dabei nur neun Spielerinnen. Die Französin Alexandra Dascalu, die an einer Bauchmuskelverletzung laboriert, blieb auf der Bank. «Ich habe nur wenige Wechsel vorgenommen, weil wir auf diese Saison hin viele Transfers getätigt haben. Wir müssen zunächst die Stabilität in unserem Spiel finden. Wechselt man viel, wird alles ein wenig komplizierter. Wenn es nötig gewesen wäre, hätte ich mehr gewechselt, jetzt aber geht es darum, Sicherheit zu finden.» Eine gute Leistung zeigte die Amerikanerin Cara Cunningham, obwohl sie nach Rückenproblemen erst wieder eine Woche lang trainiert hatte. «Sie muss aber noch ihren Rhythmus finden», so Bettello.

Erste Prüfung wartet

Überhaupt ist der Düdinger Trainer von seinen vier neuen Ausländerinnen angetan. «Blake Mohler bringt Power in den Angriff und Dascalu wird sehr wichtig für uns sein.» Eine höchst solide Vorstellung zeigte am Sonntag auch die neue Zuspielerin Mita Uiato, obwohl sie am Mittwoch ihre zweite Covid-Impfung bekam und deshalb laut Bettello einen schweren Arm hatte. «Sie ist sehr stark. An ihr werden wir noch sehr viel Freude haben.»

Einen ersten echten Gradmesser, wie stark die Ausgabe 2021/22 von Volley Düdingen ist, wird man am kommenden Sonntag erhalten, wenn die Freiburgerinnen bei Kanti Schaffhausen zu Gast sein werden. Der Auftakt gegen Franches-Montagnes war aber schon mal vielversprechend.

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