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Dummer Streich führt zu drei Verurteilungen

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 Auf diesen Streich hätte die Gruppe Jugendlicher besser verzichtet. In der Nacht auf den 26. August 2015 waren drei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren im Dorfzentrum von Düdingen unterwegs, als eine Baustellensignalisation ihr Interesse weckte.

 Sie entfernten die Signalisation, die mit mehreren Betonblöcken befestigt war, von ihrem ursprünglichen Standort und blockierten damit die Fahrbahn der Hauptstrasse. Beim Verschieben der Betonblöcke beschädigten die Männer einen Zaun und den Strassenbelag. Ausserdem störten sie durch Herumschreien die öffentliche Ruhe. Als sich der Gruppe eine Polizeistreife näherte, ergriffen die Männer die Flucht und versuchten sich so einer Kontrolle zu entziehen. Selbst nachdem die Beamten das Trio wiederholt dazu aufgefordert hatte, anzuhalten, liess dieses nicht von seinem Fluchtversuch ab.

Gemeinnützige Arbeit

Nun hat die Staatsanwaltschaft Freiburg die drei Männer per Strafbefehl wegen Störung des öffentlichen Verkehrs, Sachbeschädigung, Störung der öffentlichen Ruhe und Hinderung einer Amtshandlung für schuldig befunden. Sie hat die drei jungen Männer zu je 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt; wobei der bedingte Strafvollzug mit einer Probezeit von zwei Jahren gewährt wird. Zudem müssen sie Geldbussen zwischen 300 und 600 Franken sowie die Verfahrenskosten in der Höhe von je 300 Franken bezahlen.  mz

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