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Fussball 2. Liga – Richemond gewinnt

Autor: Von BRUNO GROSSRIEDER

Erst als Richemond einen Gang zurückschaltete, kamen die Seeländer einigermassen ins Spiel. Da war aber bereits eine Stunde gespielt und Kerzers lag mit zwei Toren zurück. Diese Führung ging zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das erste Tor nach einem groben individuellen Fehler in der Verteidigung der Seeländer zustande kam.Irgendwie schien es, als wäre Kerzers nicht ganz bei der Sache. Einzig für Torhüter Michel Siffert trifft dieser Vorwurf nicht zu. Er behielt mit einigen guten Paraden seine Leute noch im Spiel. Die meisten Zweikämpfe gingen zu Gunsten der Einheimischen aus. Die Zuspiele aus dem Mittelfeld kamen nur selten an, dadurch wurden weder Kilchhofer noch Schlapbach, in der Sturmspitze der Gäste, mit einigermassen brauchbaren Bällen versorgt. Bei Richemond hingegen waren die technisch ausgezeichnet beschlagenen Yurdakul und Rueda ein ständiger Gefahrenherd für die Hintermannschaft von Kerzers. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann es hinter Torhüter Siffert «kacheln» würde. Vorerst blieb er, dank ausgezeichneten Paraden gegen Yurdakul und Rueda, noch siegreich. Nach einer guten halben Stunde musste er sich dann doch geschlagen geben. Ärgerlich nur, dass diesem Tor ein grober Schnitzer vorausgegangen war. Marc Flühmann hatte den Ball Rueda pfannenfertig auf den Fuss serviert, der auch noch Torhüter Siffert ausspielte und seelenruhig einschob (31.).Kerzers ging die zweite Halbzeit doch etwas entschlossener an und kam gleich zu Beginn durch Forster und Schlapbach zu zwei Chancen. Das zweite Gegentor, nur drei Minuten nach Wiederbeginn, kam aber einer Vorentscheidung gleich. Eine Traumkombination über fünf Stationen schloss Yurdakul mit einem Kopfstoss erfolgreich ab. Richemond begnügte sich in der Folge mehr oder weniger damit, den Sieg nach Hause zu schaukeln, wodurch die Gäste zu mehr Spielanteilen kamen. Schlapbachs Schuss ging aber knapp daneben, und Berisha schoss aus einer guten Position zu schwach, um Torhüter Rumo zu beunruhigen. Sieben Minuten vor Schluss stellte der eingewechselte Brohy mit einem abgefälschten Schuss das Schlussresultat her. Kerzers-Trainer Bruno Stulz suchte nach dem Spiel nicht nach Entschuldigungen: «Wir haben heute auf der ganzen Linie schlecht gespielt.»

Richemond – Kerzers 3:0 (1:0)

Guintzet; 220 Zuschauer; SR: Victor. Lourenco, Romont. Tore: 31. Rueda 1:0, 48. Yurdakul 2:0, 83. Brohy 3:0.FC Richemond: Rumo; Toko, Wuilloud, Rotzetter, Joly; Grobety (74. Da Silva), Nsamu, Rueda (63. Brohy), Naili; Akdag (63. Lipp), Yurdakul.FC Kerzers: Siffert; Kaltenrieder (35. Maletti), Flühmann, Fasnacht, Fernandez (62. Ritter); Comba (65. Berisha), Spicher, Fürst, Forster; Kilchhofer, Schlapbach.

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