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Durchzechte Nächte, Liebestaumel und Aerobic im Pfarrhaus

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Autor: karin aebischer

Ein Ort der Zuflucht mit friedlicher Stimmung und einem guten Umgangston: so in etwa stellt man sich ein Pfarrhaus vor. Dass sich in diesen heiligen Wänden jedoch auch alles um unerwünschte Liebesbeziehungen, Jass-Abende mit zu viel Bier und auch um Geld drehen kann, zeigt die Theatergesellschaft Plaffeien in ihrem diesjährigen Stück «Hektik im Pfarrhuus».

Auslöser des ganzen Trubels im Pfarrhaus ist die bevorstehende Kirchenrenovation, für welche Pfarrer Alfons Wyss dringend Geld benötigt. Die Löcher im Kirchendach werden jeden Tag grösser, doch die Spenden fliessen nur spärlich und die Jass-Abende am Stammtisch bringen auch nicht die gewünschten Beträge ein. Da beschliesst der Pfarrer, andere Geldquellen zu erschliessen. Er will die leer stehenden Räume des Pfarrhauses vermieten.

O weh, der Bischofsvikar

Die ganze Hektik und das ständige Ein und Aus im Pfarrhaus bringen die geschäftige Pfarrköchin Hermine Sprüngli ganz durcheinander. Doch sie ist es, die selbst dann einen kühlen Kopf bewahrt, als der Bischofsvikar persönlich ins Pfarrhaus einzieht, um dem Pfarrer bei seinem Tun ganz genau auf die Finger zu schauen.

Hermine gelingt es, für alle leeren Weinflaschen oder sonstigen Ungereimtheiten, die der Bischofsvikar aufdeckt, eine plausible Erklärung zu finden. Doch sie hat ihre Rechnung ohne die geizige Pfarreipräsidentin Frieda Engel, die quirlige Aerobic-Lehrerin Heidi Blum, den schlauen Studenten Sigi Bischof, die verliebte Pfarrsekretärin Uschi Engel und den tollpatschigen Sigrist Johannes Hugentobler gemacht. Deren Verhalten regt den Bischofsvikar dermassen auf, dass er beschliesst, den Pfarrer zu versetzen.

Für die Pfarrköchin bricht eine Welt zusammen. Doch sie hat auch schon eine Idee, wie sie dafür sorgen kann, dass der Pfarrer im Dorf bleibt und die Kirche sobald als möglich renoviert werden kann.

Schon fast ausverkauft

Das Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold wird im Landgasthof Hirschen 15 Mal aufgeführt. Wegen der grossen Nachfrage sind bereits weitere zwei Zusatzvorstellungen vorgesehen. Wie Präsident Linus Hayoz erklärt, sind von den insgesamt 2700 Plätzen nur noch rund 250 frei.

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