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Durchzogene Halbzeitbilanz

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Spiele gegen Volero Zürich sind so eine Sache. In der Schweizer Liga ist den Gegnerinnen jeweils bereits vor der Partie klar, dass sie als Verliererinnen vom Feld gehen werden. Letztlich stellt sich nur die Frage über die Art und Höhe des Verdikts. Beim Auswärtsspiel am Mittwochabend lautete das Schlussresultat aus Düdinger Sicht 17:25, 15:25, 21:25. Das ist nicht gerade eine Ohrfeige, also durchaus akzeptabel. «Unser Ziel war es, nach der ärgerlichen Niederlage vom Montag gegen Neuenburg wieder einen guten Rhythmus zu finden», sagte die Sensler Passeuse Kristel Marbach einen Tag nach der Niederlage. «Es ging nicht unbedingt um das Resultat, sondern darum, Kampfgeist zu zeigen, in der Defensive alles zu geben und mit einer guten Attitüde aufzutreten. Und das ist uns ganz gut gelungen.»

«Zwei Siege wären schön»

Dennoch war gegen die in dieser Saison ungeschlagenen Zürcherinnen, die in Bestbesetzung antraten, einmal mehr nichts zu machen. «Man kann kämpfen, wie man will, irgendwann schlagen sie dann halt über den Block oder spielen so schnell, dass man kaum noch etwas machen kann», so Marbach.

Im fünften Spiel der Playoff-Runde kassierte Düdingen am Mittwochabend damit die vierte Niederlage. «Die Bilanz der ersten Hälfte der Playoffs fällt durchzogen aus. Der Sieg gegen Schaffhausen war ein schönes Erfolgserlebnis. Dafür wären die Niederlagen gegen Neuenburg und Franches-Montagnes vermeidbar gewesen», sagt Marbach. «Es war wie in der gesamten Saison ein ständiges Auf und Ab.»

In den verbleibenden fünf Spielen möchte Düdingen wiederum das eine oder andere Mal seiner Rolle als gefährlicher Aussenseiter gerecht werden und den Favoriten einige Punkte stehlen. «Gegen Franches-Montagnes und Neuenburg können wir mithalten. Zwei Siege gegen diese beiden Teams wären super.»

Erneut gegen Volero

Zunächst einmal ist jedoch eine weitere Niederlage programmiert. Am Sonntag (16.30, Leimacker) empfängt Düdingen Volero Zürich zu einem weiteren Duell. Trotz kaum vermeidbarer Niederlage sei es für die Spielerinnen jedoch nicht schwierig, sich für die Duelle gegen den Ligakrösus zu motivieren. «Man hat nichts zu verlieren und spielt gegen Weltklassespielerinnen. Da muss man halt einen anderen Ansatz finden, um sich zu motivieren», sagt Marbach. «Es ist bereits schön, wenn man eine solche Weltklassespielerin einmal blocken kann oder einem eine schöne Finte gelingt. Gegen Volero fühlen sich solche einzelnen Erfolgserlebnisse dreimal so gut an wie gegen andere Teams.»

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