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Durchzogene Saison mit glücklichem Ende

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Präsident Pascal Klaus sprach an der 98. Generalversammlung des SC Düdingen von einer sportlich zwiegespaltenen Saison 2021/2022 mit einem guten Ende. Die Jahresrechnung des Vereins schloss mit einem kleinen Gewinn von 1261 Franken ab.

l Knapp 40 Mitglieder trafen sich am Freitagabend in Garmiswil zur ordentlichen Generalversammlung des SC Düdingen, dem grössten Deutschfreiburger Fussballclub. Zu Beginn seines Jahresberichts ging Präsident Pascal Klaus auf das vergangene Clubjahr ein. Als Erstes erwähnte er das gelungene Sportfest, das nach zwei Jahren Corona-Pause zuletzt wieder in einem etwas kleineren Rahmen erfolgreich stattgefunden hat. Wie wenig später auch Sportchef Daniel Portmann bilanzierte Klaus die sportliche Saison der ersten Mannschaft als unerwartet schwierig. Nach einer schwachen Vorrunde, die schlussendlich in einem Trainerwechsel und grossen Kaderänderungen endete, konnte sich das Team in der Rückrunde fangen und die Saison auf dem guten dritten Rang – knapp hinter den zwei Aufstiegsplätzen – beenden. Die Vereinsleitung ist überzeugt, mit den vielen jungen Spielern auf dem richtigen Weg zu sein; in der Rückrunde seien die Zuschauer im Birchhölzli mit wenigen Ausnahmen nach den Spielen immer zufrieden nach Hause gekehrt. Mittelfristig sei das Ziel des Clubs natürlich immer noch der Wiederaufstieg in die 1. Liga. Ein solcher würde bestens zum 100-Jahr-Jubiläum in zwei Jahren passen, lautet die sportliche Zielsetzung.

Gesunde finanzielle Basis

Während viele Vereine – auch der grosse Nachbar FC Freiburg – sich Jahr für Jahr mit finanziellen Schwierigkeiten herumschlagen, gelingt es dem SC Düdingen immer wieder, den Club auf finanziell gesunden Beinen zu halten – dies, wie die Leitung betonte, auch dank treuen Gönnern und Helfern. Clubkassiererin Astrid Engel präsentierte den Mitgliedern einen Jahresbericht, der trotz Problemen (Corona, weniger Sponsorengelder usw.) mit einem Gewinn abschloss. Einnahmen von 477 849 Franken standen am Ende Ausgaben von 476 588  Franken gegenüber. Dieses gute Ergebnis kam nur zustande, weil die Ausgaben möglichst knapp gehalten wurden und jeder Franken zweimal umgekehrt wurde, bevor man ihn ausgab. Das Eigenkapital des SCD beläuft sich immer noch auf 43 877 Franken, dies nach Rückstellungen von 40 000 Franken für die 100-Jahr-Feier. Auch für die nächste Saison präsentierte Engel ein ausgeglichenes Budget. Kostspielige Ausgaben für teure Spieler wie früher noch liegen da wiederum nicht drin.

Im Traktandum «Wahlen» wurde Präsident Klaus mit Applaus für ein weiteres Jahr bestätigt. Kleiner Wermutstropfen: Er kündigte aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt für das nächste Jahr an. Nach zehnjähriger Tätigkeit trat Finanzchefin Engel zurück, sie wird durch Tanja Buntschu ersetzt. Ebenfalls nicht mehr an vorderster Front steht nächste Saison nach sieben Jahren Juniorenobmann Ueli Minder, auch für ihn fand man in der Person von 0livier Haymoz einen Nachfolger. Gesucht wird noch ein Sekretär.

Der grösste Erfolg des Nachwuchses war übrigens der 8.  Kantonale Cupsieg der Junioren A. Sowohl Engel, Minder als auch Clubfotograf und Website-Manager Herbert Schafer wurden für ihre Verdienste zu Ehrenmitgliedern ernannt. Im Seniorenbereich (30+/40+) kann der Club weiterhin auf die Dienste von Manfred Engel zählen, der bekannt gab, dass der SCD nächste Saison eine vierte Aktivmannschaft in der 5. Liga stellen wird. Schiedsrichterobmann ist weiterhin Merdan Turkovic, der mit einem neuen Konzept versucht, neue Referees auch im Kinderfussballsektor zu rekrutieren.

Die Planung läuft

Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft beim SCD auf Hochtouren. Der Saisonstart in der 2. Liga interregional ist auf das Wochenende vom 20./21.  August festgesetzt. Sportchef Daniel Portmann hat in der Person von Nenad Petrovic bei seiner intensiven Arbeit eine willkommene Hilfe bekommen. In der neuen Meisterschaft nimmt das Fanionteam in einer 16er-Liga mit Clubs auch aus den Kantonen Bern und Jura teil. Am Ende steigen nicht weniger als fünf Mannschaften ab, was die Aufgabe für das Trainerduo Magnus Baeriswyl/Ali Okur nicht gerade vereinfacht.


Dank grosser Arbeit ist es gelungen, das Gros des Teams zusammenzuhalten und so eine schlagkräftige und hungrige Mannschaft zu stellen. Einzig den Abgang von Captain und Routinier Fabian Suter hat man bisher noch nicht gleichwertig ersetzen können. Die Suche nach einem Ersatz läuft noch.
Schliesslich bedankte sich Marianne Dietrich im Namen des Gemeinderats beim SCD für die grosse Arbeit gerade in der Nachwuchsbetreuung der Dorfjugend.

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