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Durchzogener Saisonstart der Union

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Autor: michel spicher

Badminton NLA Eigentlich ist ein gewonnener Punkt gegen Uni Basel kein schlechtes Ergebnis für die Union. Es liegt im Rahmen der letztjährigen Auftritte, als es für Tafers-Freiburg neben einer 1:7-Pleite auch eine 2:6-Niederlage abgesetzt hatte. Nachdem im Sommer die Basler Nummer eins Agung Ruhanda zu St. Gallen gewechselt hatte, schätzte man auf Freiburger Seite die Rheinstädter etwas schwächer ein und erhoffte sich ein höheres Resultat. Neu-Trainerin Anna Larchenko sprach von einem 4:4, das man den Baslern abtrotzen wollte.

Alle Drei-Sätzer verloren

Gereicht hat es der Union am Sonntag nur zu einem 2:6. Zu viele Punkte waren an diesem Tag im Spiel der Freiburger verbesserungswürdig. Da war einerseits die Unfähigkeit, Spiele im dritten Satz zu gewinnen. Eine Schwäche, die der Union bereits in der letzten Saison einige Zähler gekostet hat. «Wir hatten zu viele Konzentrationslöcher und haben zu oft Geschenke gemacht», sagt Olivier Andrey, der sich bei seiner Kritik selbst mit einschliesst. Gegen den grossen Favoriten Andrew Dabeka vermochte die Freiburger Nummer eins bis auf 17:18 im dritten Satz überraschend gut mitzuhalten. «Dann fehlte mir etwas der kühle Kopf», ärgerte sich Andrey. «Ich wollte die letzten Punkte zu schnell machen und etwas erzwingen. Eigentlich ein typischer Juniorenfehler.» Das 17:21 im letzten Satz war die Folge.

Noch knapper, nämlich 19:21, hat Roman Trepp seinen Drei-Sätzer gegen Gabriel Schelble verloren. Und auch im zweiten Herrendoppel mussten sich Trepp/Andrey erst in der Schlussphase des dritten Umgangs geschlagen geben.

Unter Wert geschlagen

Verbesserungswürdig war auf Freiburger Seite aber auch der Auftritt des Neuzugangs Erwin Wen Fang. Der Österreicher erwies sich noch nicht als die erhoffte Verstärkung und ging gegen Phil Arnold mit 15:21, 15:21 deutlich unter.

Chancenlos blieb die Union auch im Mixed. Nachdem Tiffany Zaugg krankheitshalber Forfait geben musste, trat Anna Larchenko an der Seite von Marc Mattmüller an. Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt konnten die beiden ihre Abstimmungsprobleme allerdings nicht verbergen und verloren gegen den Wünnewiler und neuen Uni-Basel-Clubpräsidenten Simon Enkerli und seine Partnerin Sanya Herzig deutlich.

Dass es der Union gegen Uni Basel trozdem zu einem Punkt reichte, war das Verdienst der Frauenfraktion. Diese profitierte auch von der verletzungsbedingten Absage von Marion Gruber. Ihr Ersatz, die B1-klassierte Melania Zuccolo war vom Tempo der Freiburgerinnen, die zu ungefährdeten Siegen kamen, überfordert. Wie stark die Freiburger Frauen in dieser Saison wirklich sind, lässt sich nach dem Startspiel nicht schlüssig beurteilen.

Tafers-Freiburg – Basel 2:6 (7:12)

Männer: O. Andrey – Dabeka 21:18, 12:21, 17:21; Fang – Arnold 15:21, 15:21; Trepp – Schelble 17:21, 21:18, 19:21. Aebischer/Schmid – Enkerli/Arnold 18:21, 16:21; Trepp/O. Andrey – Dabeka/Matthey de l’Etang 12:21, 21:19, 15:21. Frauen: Schaller – Zuccolo 21:9, 21:7. Schaller/Larchenko – Herzig/Zuccolo 21:11, 21:12. Mixed: Larchenko/Mattmüller – Herzig/Enkerli 16:21, 10:21.

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