Das erste Spiel der Saison begann ausgeglichen, lange konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Therwil spielte schnell über aussen und die Diagonalposition und umspielte so gekonnt den langen Freiburger Block. Die Freiburgerinnen hielten mit solider Annahme und harten Angriffen dagegen. Die zwei erspielten Satzbälle konnten aber nicht verwertet werden, und der Satz ging 26:24 an den VB Therwil. Auch im zweiten Durchgang fanden die Baslerinnen die Lücken in der Freiburger Verteidigung, hielten selber aber alle Bälle im Spiel. Ungefährdet sicherten sie sich den 25:20-Satzsieg.

Freiburg nahe am Punktgewinn

Auf den 0:2-Satzrückstand reagierte der Freiburger Coach Fabian Bünger mit einem Wechsel auf der Diagonal- und Mitteposition, und der Plan ging auf: Die Baslerinnen fanden kein Mittel gegen die Freiburger Angriffslinie Dietrich-Rau-Huber und lagen bald sieben Punkte zurück. Diese erfahrenen Beachspielerinnen spielten clever mit den Händen der grösser gewachsenen Baslerinnen und konnten sogar mehrere Blockpunkte verbuchen. Auch hinten leistete Freiburg geschlossene Abwehrarbeit, und so konnte der Satz 25:16 gewonnen werden.

Im vierten Satz liess sich Therwil am Netz nicht mehr so einfach ausspielen und fand zu alter Stärke zurück. Freiburg gelang es nicht mehr, die hohen und harten Angriffe über die Aussen- und Diagonalposition zu entschärfen. Trotz 14:20-Rückstand wollten sich die Freiburgerinnen aber partout nicht geschlagen geben. Freiburg kämpfte sich mit einer starken Teamleistung Punkt für Punkt zurück und unterlag nur knapp 24:26. Auf die Enttäuschung über das knapp verpasste Tiebreak folgte doch noch die Zuversicht. Coach Fabian Bünger meinte, obwohl noch keine Punkte gewonnen werden konnten, habe sein Team ein ansprechendes Spiel gezeigt, und man sei mit einem guten Gefühl in die Saison gestartet. ar