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Dürrenmatt’scher Humor

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Untertitel: Theater in Freiburg

Mit dieser Kriminalkomödie hat der Dramatiker Friedrich Dürrenmatt 1952 erstmals internationalen Ruhm erlangt. Es handelt sich um eine grandiose, aber böse Farce auf die ideologischen Machtkämpfe der Nachkriegszeit. Drei Männer wollen die Welt verändern. Der erste träumt von der göttlichen Gerechtigkeit, indem er als Staatsanwalt das Gesetz Moses wieder einführt. Der zweite will als Revolutionär die menschliche Gerechtigkeit auf Erden verwirklichen und beruft sich dabei auf Karl Marx. Der dritte will die Welt durch Liebe und Humanität retten.
Alle drei kommen mit Frau Anastasia zusammen, «die weder zu ändern noch zu retten war», wie Dürrenmatt meint. Sie hat ihren Ehemann vergiftet, Staatsanwalt Mississippi weiss davon. Er bietet ihr statt einer Strafe die Ehe an. Er hat selbst einen Mord auf dem Gewissen; auch er mordete mit einem Stück Zucker…

Jede Person in diesem Drama verkörpert eine Idee: Justiz, Moral, Marxismus, Gott. Und über allem herrscht ein grotesker Humor, der den Zuschauer zum Lachen provoziert und ihm gleichzeitig das Herz zusammenschnürt.
Das Theater Greve Hamburg zeigt eine schwarzhumorige Version von Dürrenmatts Komödie um Macht und Gerechtigkeit. Im Anschluss an die Aufführung wird die nächste Spielzeit vorgestellt.

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