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Dutoit und Argerich in Gstaad

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51. Menuhin Festival Gstaad dauert noch bis 8. September

Als «Wundergeiger», Dirigent und Humanist weltbekannt, bleibt Lord Menuhin, der Gründer des Klassikfestivals in Gstaad, in Erinnerung. 1957 gründete der Ehrenbürger von Saanen das legendäre Festival im Saanenland. Die Förderung junger Talente war ihm ebenso wichtig wie das Musizieren unter Freunden.

Russischer Kosmopolit

1916 als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer in New York geboren, wuchs Yehudi Menuhin in San Francisco auf. Von seinen strengen Eltern zum Üben und Lernen erzogen, galt er schon damals als musikalisches Wunderkind.Menuhin war stets auf der Suche nach «heilender Kraft in der Harmonie der Musik». Meditation und Yoga-Übungen waren für ihn wichtige Selbstbehandlungen, dazu brauchte er seine Musik.

Liebe zu Gstaad

Bereits 1957 zog Yehudi Menuhin mit seiner Familie nach Gstaad und gründete das Menuhin Festival Gstaad. Die Urkraft der Natur und der Berge haben ihn fasziniert und inspiriert. Auf den Spaziergängen in den Bergen mit seinen Kindern entdeckte der Städter die natürliche Welt der einheimischen Bevölkerung.Seinen Anfang nahm das Menuhin Musik-Festival in der Kirche von Saanen im Jahr 1957. Umgehend organisierte Menuhin zwei Konzerte in der Kirche Saanen. Am 4. und 6. August 1957 schlug die Geburtsstunde des Menuhin Festivals Gstaad.Yehudi Menuhin starb im Jahre 1999 im Alter von 83 Jahren in Berlin an Herzversagen.

70 Prozent Stammgäste

Diesen Sommer findet in Gstaad das 51. Festival statt. Von Mitte Juli bis Anfang September stehen rund 40 Veranstaltungen auf dem Programm. Letztes Jahr haben 19 000 Gäste das Festival besucht, davon 70 Prozent Stammgäste. 76 Prozent der Besucherinnen und Besucher sind Schweizer Gäste. Das Budget liegt bei 3,5 Millionen Franken.Das Profil des Menuhin Festivals prägt der Basler Musiker und Kulturmanager Christoph N. F. Müller.Rechtlich gesehen ist das Festival Gstaad eine Aktiengesellschaft. Es wird getragen von einer Vielzahl freiwilliger Helferinnen und Helfer (rund 100 pro Saison).Bis zum 8. September finden noch fünf Konzerte statt:lDonnerstag, 30. August, Kirche Saanen, «African Magic»: Afrikanische Rhythmen, arabische Harmonien, gepaart mit englischen Chorälen und abendländischer Romantik.l Freitag, 31. August, Festival-Zelt: Das ehemalige «International Classical Music Festival of South Africa» trägt im Festival-Zelt Gershwins Version von Porgy and Bess vor.l Samstag, 1. September, Festival-Zelt: Martha Argerich gehört zu den weltweit am meisten gefragten Pianistinnen und zu den unvorhersehbarsten dazu. Am Klavier wird sie manchmal mit einer «Löwin» verglichen. Unter der Leitung ihres ehemaligen Gatten Charles Dutoit interpretiert sie das erste Klavierkonzert von Beethoven. Umrahmt wird dieses Werk mit einer Ouvertüre von Glinkas und der 4. Sinfonie von Tschaikowsky. Dutoit dirigiert das Russian National Orchestra.l Freitag, 7. September, Festival-Zelt: Orchesterkonzert: Das Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Herbert Blomstedt interpretiert das Violinkonzert von Sibelius und die Symphonie Fantastique von Berlioz. ilKartenbestellung: 0900 800 800; E-Mail: menuhinfestival@gstaad.com

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