Am 2. Juni trafen sich 35 Heimwehfreiburgerinnen und Heimwehfreiburger aus Zürich zu einer Carfahrt in die Urheimat Freiburg. Pünktlich zum Mittagessen traf die Gruppe am Schwarzsee ein. Leider regnete es immer noch. Doch liess der Regen nach einer Weile nach und hörte schliesslich ganz auf. Sogar die Berge rings um den Schwarzsee konnte die Gruppe bestaunen. In der Hostellerie genoss der Dütschfryburgerverein zuerst einen vorzüglichen Apéro, begleitet von herrlichen Alphornklängen, danach ein schmackhaftes Mittagessen. Während des Essens und auch danach unterhielt das Vereinsduo, Margrit und Salvatore, die Gruppe mit Handorgelklängen und schönen Liedern. Es wurden auch Lieder aus unserem Heimatkanton Freiburg, so das Schwarzseelied, dargeboten.
Der Dütschfryburgerverein Zürich und Umgebung feiert 2017 sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Die Fahrt ins Freiburgerland wurde vorgezogen und eröffnete so das Jubiläumsjahr.
Oswald Bertschy ist Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des Vereins. Der Düdinger, der in jungen Jahren den Kanton Freiburg verliess und in der Region Zürich ansässig wurde, ist heute in seinem Herzen immer noch Freiburger. Er hatte die Idee und den Wunsch, zum Jubiläum eine Reise ins Sense-Oberland zu machen. Die Zeit war leider schon wieder da, Abschied vom Schwarzsee zu nehmen. Bevor die Gruppe jedoch die Rückreise über die Autobahn antrat, fuhr der Car für alle, die es noch nicht gesehen hatten, über das neue Wahrzeichen der Stadt Freiburg, die filigrane Poyabrücke.
