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Echte Wahl mit offenem Ausgang

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Lukas Schwab

Ried In der Gemeinde Ried stellen sich mit Gemeindepräsident Heinz Etter (FDP), Christa Guilland-Gutknecht (FDP), Heinz Johner-Häberli (SVP) und Kurt Frey-Rotzetter (SVP) vier bisherige Gemeinderäte zur Wiederwahl. Frei werden die drei Sitze von Bernhard Oppliger (SVP), Barbara Liechti (Unabhängige) und Stefan Etter-Glauser (FDP), die nicht mehr antreten. Neben den vier Bisherigen treten neun weitere Kandidaten zur Wahl an. Die FDP steigt mit sieben Leuten ins Wahlrennen, die gemeinsame Liste der SVP und der Unabhängigen umfasst sechs Namen. Unter den insgesamt 13 Kandidierenden finden sich vier Frauen und neun Männer. Die Wahl erfolgt im Proporzsystem.

FDP will vier Sitze erobern

Bruno Gutknecht, Präsident der FDP Ried, ist erfreut, dass die Stimmbürger die Wahl zwischen 13 Kandidaten haben. Er hält aber fest, die Kandidatensuche sei nicht einfach gewesen. «Umso mehr hat es mich gefreut, dass wir eine Siebner-Liste präsentieren können», sagt er. Das Ziel der FDP sei es, vier Gemeinderatssitze zu erobern. Damit würde der Rat zum Kräfteverhältnis zurückkehren, das vor der Fusion mit Agriswil lange Bestand hatte.

Bezüglich Wahlausgangslage hält Gutknecht fest, dass in Ried die Bisherigen, die sich zur Wiederwahl stellen, im Normalfall ihre Sitze halten. Wie bei jeder Wahl liessen sich Überraschungen aber nie ganz ausschliessen. Welche Kandidaten neu den Einzug in den Gemeinderat schaffen könnten, ist aus seiner Sicht offen.

Kandidaten aus Agriswil

Auch Gemeinderat Bernhard Oppliger (SVP), der nicht zur Wiederwahl antritt, ist froh, dass es in Ried eine echte Wahl gibt: «Dass die Wählerinnen und Wähler eine grosse Auswahl haben, ist eine gute Sache.» Obwohl die Liste der SVP und der Unabhängigen sechs Namen umfasse, habe die Kandidatensuche doch einige Überzeugungsarbeit erfordert. Besonders gefreut habe es ihn, dass mit Heinz Johner-Häberli (bisher, SVP) und Rolf Hähni (SVP) auch zwei Kandidaten aus Agriswil antreten.

Bezüglich Wahlresultat geht Oppliger davon aus, dass die bisherigen gute Chancen zur Wiederwahl haben. «Traditionell werden in Ried Gemeinderäte, die ihren Job gut gemacht haben, wiedergewählt», sagt er. Die Ausgangslage für die drei frei werdenden Sitze schätzt er als offen ein.

Für den künftigen Gemeinderat wünscht sich Oppliger vor allem ein gut funktionierendes Team mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen. «Die Erfahrungen aus anderen Gemeinden zeigen leider, dass diese Basis heute nicht immer vorhanden ist.»

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