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Ehemalige Schiessanlage von Lurtigen wird saniert

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In Lurtigen wird seit 2013 nicht mehr geschossen. Nun wird die ehemalige Schiessanlage samt Kugelfang saniert. Dafür müssen Bäume weichen.

Von 1926 bis 2013 wurde in der Schiessanlage Lurtigen geschossen: zunächst mit sechs Scheiben, ab 1991 noch mit zwei Scheiben. Und wo so lange Zeit geschossen wurde, da bleiben Rückstände im Boden, unter anderem Blei. Nun sollen die ehemalige Schiessanlage und der Kugelfang saniert werden. Das Baugesuch dafür liegt derzeit öffentlich auf, wie aus dem aktuellen Amtsblatt hervorgeht.

Der Kanton gebe vor, dass Kugelfänge saniert und das Blei aus dem Boden geholt werden müsse, sagt Stefan Portmann, Bauverwalter der Gemeinde Murten. Lurtigen gehört seit der Fusion 2016 zur Gemeinde Murten. 

Mehrere Bäume fällen

In Lurtigen müssen für die Sanierung einige Bäume gefällt werden. Denn bis 1991, als sechs Scheiben bestanden, war der Kugelfang grösser. Weil dieser am Waldrand liegt, sind seither Bäume auf dem Areal gewachsen. Sie müssen weg, damit die Arbeiter zum Boden gelangen können, der saniert werden muss, wie Stefan Portmann erklärt.

Wenn Bäume im Waldgebiet gefällt werden müssen, braucht es ein Rodungsgesuch. Ein solches liegt nun öffentlich auf. Allerdings wird das gerodete Stück Wald im Anschluss wieder aufgeforstet. «Man wird dem Wald nichts mehr ansehen», betont Stefan Portmann.

Die Sanierung wird rund 250’000 Franken kosten; Bund und Kanton tragen dazu 80’000 Franken in Form von Subventionen bei.

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