José Ribeaud, Chefredaktor der Tageszeitung «La Liberté» von 1990 bis 1996, ist in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem Berliner Spital im Alter von 83 Jahren gestorben, wie die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe meldet. Er lebte seit 2007 mit seiner deutschen Ehefrau in der Hauptstadt Deutschlands. Die «Liberté» würdigt ihn als Journalist, der sich für Europa, für die Solidarität, die unter dem Neoliberalismus litt, für den Kampf gegen den Populismus von Blocher und für die Minderheiten einsetzte. Auch habe er den Deutschschweizern mit ihren verschiedenen Mundarten vorgeworfen, den Romands die englische Sprache aufzuzwingen, um mit ihnen zu kommunizieren.
az
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