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Eigentlich nichts als konsequent

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Kommentar

Nicht, dass man von der gestrigen Pressekonferenz eine grundlegende Kursänderung der HFR-Direktion erwartet hätte. Doch beim Durchlesen der Massnahmen kommt einem nicht nur vieles bekannt vor, sondern alles. Und das ist der springende Punkt: Die Direk-tion liess sich in ihrem Entscheid nicht vom heftigen Widerstand verschiedener Kreise beeinflussen, und der Verwaltungsrat segnete diese unbeirrte Haltung ab. Das ist eine Qualität, denn eine Hüst- und Hott-Politik hätte die Bevölkerung wohl noch viel weniger goutiert.

Es zeigt sich zudem, dass insbesondere die noch relativ neue Direktorin Pauline de Vos Bolay von ihrem ersten Arbeitstag an das Heft fest in die Hand genommen hat und ihren Weg geht. Das ist angesichts der finanziellen Not des Spitalnetzes auch nötig. Sie kommuniziert offen, spricht die Probleme an und scheut keine Konfrontation. Nur so kann sich das Spital wohl aus der Notlage befreien.

Der Ball liegt nun beim Staatsrat. Denn die wirklich schmerzhafte Entscheidung, die drohende Schliessung des Standortes Châtel-St-Denis, fällt in dessen Kompetenz. Der Schritt ist unvermeidbar. Deshalb muss der Staatsrat ihn nun umgehend tun. Das wäre nichts als konsequent, denn hätte er etwas gegen die Sparpläne der Spitalleitung gehabt, dann hätte er seinen Einwand schon lang anmelden müssen.

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