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Eigenwillige Harmonien und Bauchgefühl ersetzen Gesang und Bass

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Freiburg Seit 2006 machen die beiden Gitarristen Lionel Gaillard und Mathias Bieri und Schlagzeuger Fabrice Seydoux gemeinsam Musik. Lärmende Musik. Man könnte es auch einfach Lärm nennen, wären da nicht die klar abgestimmten Kompositionen, die harten Rhythmen, kanalisierte und doch explosionsartige Energie. Mit «Spencer’s Return» veröffentlicht das Trio infernal nun seine erste Platte.

Platz lassen für Zufälle

Dass Hubeskyla es erst jetzt zu einem eigenen Album geschafft haben, liegt aber nicht an Zurückhaltung oder Mangel an Inspiration. «Lionel war zwei Jahre in New York, deshalb haben wir weniger gespielt», erklärt Mathias Bieri. Doch seit der Rückkehr des zweiten Gitarristen habe die Band am ersten Album gearbeitet. Herausgekommen sind 45 Minuten brachiale Stonerrock-Gewalt, verteilt auf acht Stücke. In den Grundzügen sind die Freiburger ihrer Bühnen-Linie treu geblieben – was aber nicht heisst, dass keine Experimente zugelassen wurden. «Natürlich gab es Stücke, wo wir wussten, wo es hingehen sollte», so Bieri. «Andere, wie Spencer Smith oder Nucleon Drive Experience, sind direkt im Studio entstanden.» In Ne touchez à rien haben die drei Musiker sogar einen, wenn auch zurückhaltenden Gesangspart eingebaut. Ein Novum, denn eigentlich lassen Hubeskyla ihre energiegeladene Musik ohne Worte wirken. Der Gitarrist erklärt: «Wir wollten etwas mit Emmanuel Colliard machen, den wir sehr gut finden. Also haben wir ihm freie Hand gelassen.» Der Sänger von Wonderspleen wird, zumindest am Freitag, mit auf der Bühne stehen.

Mit dem neuen Album in der Tasche will das Freiburger Trio so schnell wie möglich wieder auf die Bühne. Drei Konzerte sind bereits geplant, Festival-Auftritte sollen folgen.cf

Fri-Son, Giessereistrasse 13, Freiburg. Fr. 3. Februar, 20 Uhr.

Ohne Rücksicht auf Verluste: Fabrice Seydoux, Lionel Gaillard und Mathias Bieri (v. l.).Bild Charles Ellena

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