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Ein 92-Jähriger wird Opfer einer Betrügerbande

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FreiburgEin 92-jähriger Mann hat vor rund zehn Tagen bei der Kantonspolizei eine Strafanzeige gegen eine unbekannte Täterschaft eingereicht. Er gab an, dass diese ihm im Laufe des Monats bei verschiedenen Gelegenheiten eine Summe von insgesamt 65 000 Franken abgenommen hätte.

In den meisten Fällen gaben die Täter an, dass sie Geld nötig hätten, um eine Teppich-Lieferung auszulösen, welche vom Zoll blockiert worden sei. Sie liessen das Opfer im Glauben, dass das Geld raschestmöglich zurückgezahlt wird und lockten ihn mit einem hohen Gewinn für seine Leihdienste.

Die Täterschaft nahm jeweils per Telefon mit dem alten Mann Kontakt auf und kam dann bei ihm vorbei. Um sein Vertrauen zu gewinnen, überliessen ihm die Betrüger zwei Teppiche, wie die Kantonspolizei mitteilt.

Eine Falle gestellt

Die Behörden haben nach diesen Angaben eine Untersuchung eingeleitet, unter der Verantwortung von Untersuchungsrichter Philippe Barboni. Die Abklärungen ergaben, dass am letzten Mittwoch, 18. Juni, eine erneute Transaktion geplant war. Die Polizei stellte den Betrügern daraufhin eine Falle – mit Erfolg: In einer waadtländischen Gemeinde konnten eine 50-jährige Frau sowie zwei männliche Komplizen, 24 und 29 Jahre alt, festgenommen werden.

Flucht vereitelt

Während diesem Einsatz hat einer der beiden Männer versucht, mit einem Auto zu entkommen. Durch zwei gezielte Schüsse eines Polizeibeamten in die Reifen des Wagens konnte dies verhindert werden. Die beiden Männer wurden in Haft genommen. Die Frau wurde nach der Befragung wieder freigelassen.

Wie die Polizei mitteilt, gehören die beiden festgenommenen Männer zu einer Gruppe von Fahrenden, die derzeit im Kanton Freiburg stationiert sind. im

Doppel-Suizid im Schönberg-Quartier

FreiburgAm Donnerstagabend ist die Kantonspolizei Freiburg in die Joseph-Chaley-Strasse nach Freiburg gerufen worden. Dort waren in einer Wohnung zwei Leichname entdeckt worden. Die Beamten stellten fest, dass die beiden durch Schüsse umgekommen waren. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Männer türkischer Herkunft: 30 und 39 Jahre alt. Die Untersuchung der Polizei und die Autopsie haben ergeben, dass ein Einwirken von Drittpersonen ausgeschlossen werden kann. Die Indizien weisen vielmehr darauf hin, dass es sich dabei um einen Doppel-Suizid handelt. im

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