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Ein alter Schwerenöter in Nöten

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Traditionsgemäss lädt die Theatergruppe Rechthalten über die Festtage zu ihren Theaterabenden ein. Der Verein, der das 30-Jahr-Jubiläum feiert, hat mit «Room Service» ein Stück einstudiert, das einen amüsanten Theaterabend verspricht.

Der Dreiakter spielt am World Economic Forum (WEF) in Davos, das dieses Jahr im Zeichen der «globalen Gleichberechtigung» steht. An der Tagung nimmt auch der Verhaltensforscher Dr. Hanspeter Kessler (gespielt von Alexander Neuhaus) teil. Dies bietet ihm nicht nur die Gelegenheit, seine beruflichen Kontakte zu pflegen, sondern vielmehr hat er dadurch die Möglichkeit, seine Geliebte Jessica (Sandra Raemy) zu treffen.

Das Problem ist nur, dass seine Frau Tina (Sandra Schweingruber) vehement darauf besteht, mitzureisen. Wer solls richten? Natürlich der allzu nette, aber oft ins Fettnäpfchen tretende Assistent Georg Fink (Alfons Kessler). Er soll dafür sorgen, dass ja nichts auffliegt. Doch wie soll er dies nur anstellen? Wohnen doch Frau und Geliebte in ein und demselben Hotel. Einen Skandal kann sich der angesehene Herr Doktor nämlich nicht leisten, weilt doch seine Konkurrentin Gerda-Maria Lühenegger-Meschenmoser (Vivien Ruffieux) im selben Hotel. Dass dann auch noch die emanzipierte Mutter von Georg (Sybille Sabushi) auftaucht, ist diesem gar nicht recht. Auch die Hoteldirektorin (Doris Baeriswyl) macht die Situation dadurch, dass sie den Moralapostel spielt, nicht gerade einfacher.

Der Assistent versucht indes alles, damit die Affäre nicht auffliegt, während er den Reizen eines allzu aufdringlichen Zimmermädchens namens Roswitha (Ramona Jenny) widerstehen muss. Der italienische Zimmerjunge (Marco Burri) versucht derweil, aus dem Chaos Profit zu schlagen. Ob schlussendlich das Auftauchen des Ehemanns der Geliebten (Olivier Fasel) das Fass zum Überlaufen bringt oder nicht, kann das Publikum in einer der Vorstellungen in der Turnhalle erfahren.

Ein Neuzuzug

Mit Ramona Jenny, die das Zimmermädchen Roswitha mimt, gab es in diesem Jahr einen Neuzuzug bei der Rechthaltner Theatergruppe. Ansonsten blieb alles beim Alten. Die Schauspieler sind bereits seit September fleissig am Üben. Laut dem Regisseur André Müller fiel die Auswahl des Stücks nicht besonders schwer. Die Gruppe habe sich für «Room Service» entschieden, weil es in diesem Stück sehr turbulent zu- und hergehe. Auf der Bühne ist ständig etwas los, es gibt viele Verwechslungen und unerwartete Wendungen, was zu vielen Lachern führt. Die Komödie hat am Sonntag, 21. Dezember, Premiere und wird dann bis zum 3. Januar zehnmal aufgeführt.

Weitere Informationen: www.theaterrechthalten.ch

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