Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein anderer Blick auf den Konflikt in Palästina

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Auf ihrer vierwöchigen Reise durch Indonesien im Juni hat Kristel Marbach das Buch «Das Flüstern der Schatten» von Jan-Philipp Sendker gelesen. «Das Buch ist sehr spannend», sagt die Spielerin des TS Volley Düdingen. Der Roman biete einen Einblick in die chinesische Kultur. «Ich kenne China nicht gut und habe mehr darüber erfahren, wie die chinesische Gesellschaft und Politik funktionieren.» Das Buch sei eine gelungene Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und etwas Philosophie. «Es ist angenehm zu lesen, regt aber auch zum Nachdenken an.» Kristel Marbach hatte noch ein zweites Buch im Reisegepäck: «Wilde Schwäne» der chinesischen Schriftstellerin Jung Chang. Das Buch stellt anhand eines Familienepos die Geschichte Chinas zwischen 1909 und 1978 dar. «Dafür hat es mir in den Ferien aber nicht mehr gereicht.»

Kristel Marbach empfiehlt aber ein anderes Buch–auch dieses spielt ausserhalb Europas: «Während die Welt schlief» von Susan Abulhawa. Es erzählt die Geschichte einer palästinensischen Familie, deren Leben sich grundlegend ändert, als 1948 der Staat Israel ausgerufen wird. «Auch dieser Roman bietet einen Einblick in eine andere Welt», sagt Marbach. Ihr gefällt der positive Blick am Anfang des Buches auf die Kultur der Palästinenser; dass «nicht immer nur über den Konflikt geschrieben wird». Dieser aber fällt dann doch über die Familie herein. «Daher ist das Buch auch voller Tragik und keine leichte Kost–aber ich würde es doch empfehlen.»

Wenn Kristel Marbach liest, dann hält die Studentin der Sozialwissenschaften immer ein richtiges Buch in den Händen, keinen E-Reader. «Mir gefallen Bücher, und ich gehe auch gerne in Buchhandlungen.» Sie behält die meisten Bücher. «Entdecke ich ein wirklich gutes Buch, kaufe ich weitere Exemplare und verschenke sie.» Sie leiht aber auch Bücher aus. «Meine Bücher sehen eh meist ziemlich mitgenommen aus, ich bin darum nicht heikel.»

Kristel Marbach liest oft–aber meist Texte für ihr Studium. «Bücher lese ich, wenn ich viel Zeit habe oder warten muss.» Auf ihrem Nachttisch stapeln sich mehrere Bücher; meist hat sie auch mehr als eines zu lesen begonnen. «Wenn mich eine Geschichte nicht so packt, lasse ich sie etwas auf der Seite und beginne ein anderes Buch.» njb

 Buchtipp:Susan Abulhawa: «Während die Welt schlief». Dianaverlag, 2012.

Ferienzeit ist auchLesezeit.Diesen Sommer über erzählen uns prominente Freiburgerinnen und Freiburger, was sie in den Ferien gerne lesen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema