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Ein Auftakt nach Mass für Aergera Giffers

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Aergera Giffers ist am Sonntag mit einem 3:1-Heimsieg gegen UH Lejon Zäziwil in die NLB-Saison gestartet. Tags zuvor setzten sich die Senslerinnen im Cup-Sechzehntelfinal gegen Zurich Lioness durch.

In der am Sonntag ausgetragenen 1. Meisterschaftsrunde empfing Aergera Giffers UH Lejon Zäziwil. Die zahlreich erschienenen Zuschauer durften sich auf eine spannende und emotionsgeladene Partie freuen, wollten die Gäste doch nach dem letztjährigen frühen Ausscheiden in den Playoffs gegen die Senslerinnen Revanche nehmen. Im Zentrum der ersten Spielminuten stand das von beiden Seiten hart geführte Körperspiel, was auch die eine oder andere Strafe nach sich zog. Die in gewohnter Manier treffsichere Fanny Ecoffey erzielte in der 5. Minute in numerischer Überzahl den ersten Treffer. Aergera Giffers war danach spielbestimmend, hatte grossen Ballbesitzanteil und erarbeitete sich regelmässig Chancen. Die Gäste zeigten sich in der Defensive aber robust. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Anja Schmid ihre Farben nach einem Weitschuss mit 2:0 in Führung brachte.

Im Schlussabschnitt erhöhten die Emmentalerinnen merklich den Druck, was kurz darauf mit dem Anschlusstreffer belohnt wurde. Aergera fand danach die Balance im Spiel rasch wieder, worauf Camille Thiébaud mit ihrem Tor nach einer lehrbuchmässig herausgespielten Auslösung für die Vorentscheidung sorgte (51.). Nach dieser kämpferischen und abgeklärten Leistung durften sich die Senslerinnen verdient von den lautstarken Fans feiern lassen.

Aluminium, Fortuna und Jöhr

Bereits am Samstag stieg Aergera mit einer gesunden Portion Respekt in den Cup-Sechzehntelfinal gegen den ambitionierten 1.-Ligisten Zurich Lioness, der letzte Saison den Aufstieg gegen die Visper Lions verpasst hatte. Gewarnt war man besonders vor der individuellen Klasse der lettischen Internationalen Anna Ankudinova. Schnell signalisierte das Heimteam mit einem hohen Pressing, dass es für Aergera kein Spaziergang werden würde. Zunächst nahm jedoch alles einen geordneten Verlauf. Nadja Schüpbach brachte die Gäste schon früh in Führung. Zurich Lioness wusste in der Person von Ankudinova jedoch postwendend zu reagieren und glich aus. Die Startnervosität war den Senslerinnen deutlich anzumerken. Ein zähes und hart umkämpftes Duell zeichnete sich mit dem 2:2 nach 20 Minuten ab.

Im Mittelabschnitt wehrte sich Aergera nach Kräften gegen den erneuten Rückstand. Zurich Lioness hatte Lunte gerochen, glänzte mit schnellem Kombinationsspiel und drängte die Favoritinnen teilweise in ihre eigene Platzhälfte zurück. Vor allem Fortuna, diversen Aluminiumtreffern und der hervorragend agierenden 16-jährigen Torhüterin Noemi Jöhr war es zu verdanken, dass die Freiburgerinnen nach Spielhälfte nur mit einem Tor im Hintertreffen lagen. Nachdem Aergera die Druckphase einigermassen unbeschadet überstanden hatte, schnappte sich Julia Zaugg auf der Mittellinie den Ball und hämmerte ihn überzeugt unter die Latte. Kippte nun das Momentum? Vorerst nicht. Die Hausherrinnen kamen erneut besser aus der Kabine und stellten den Ein-Tore-Vorsprung in Überzahl wieder her.

Aergera-Coach Richard Kaeser sah sich gezwungen, die besten Kräfte zu forcieren und mit zwei Linien die Entscheidung herbeizurufen. Schüpbach nahm sich die Worte des Chefs zu Herzen, glich die Partie kurz vor Schluss nach einem schönen Zuspiel des Neuzuzugs Samira Inglin wieder aus und vollendete schlussendlich ihren persönlichen Hattrick mit dem Siegestreffer in der Verlängerung.

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