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Ein aussergewöhnlicher Überschuss

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«Dieses Resultat ist natürlich sehr erfreulich, aber es ist auch ganz klar eine Ausnahme», sagte Gemeinderat Niklaus Mäder an der Generalratssitzung vom Montagabend zur Düdinger Jahresrechnung 2018. Sie schliesst bei einem Aufwand von rund 35,1 Millionen Franken und einem Ertrag von 38,5 Millionen Franken mit einem satten Ertragsüberschuss von 3,4 Millionen Franken. Der Überschuss sei vor allem auf zusätzliche Steuereinnahmen zurückzuführen, sagte Mäder, aber auch auf tiefere Ausgaben. Von den 3,4 Millionen Franken wurden 2,8 Millionen für ausserordentliche Abschreibungen verwendet, rund 610 000 Franken wurden dem Eigenkapital zugewiesen.

In Zukunft sei aber nicht mehr mit solchen Resultaten zu rechnen, meinte Mäder. Zum Überschuss hätten nämlich einzelne Steuerkapitel beigetragen; es sei nicht davon auszugehen, dass sich dies wiederholen werde. Auch sei mit Mindereinnahmen im Nachgang zur Steuerreform zu rechnen. Die Gemeinde solle künftige Ausgaben genau auf deren Notwendigkeit überprüfen, sagte Mäder. Der aktuelle Steuersatz sei beizubehalten.

Das sahen allerdings nicht alle Generalrätinnen und Generalräte so. Patrick Schaller von der FDP forderte, dass das Ziel Steuersenkung vom Gemeinderat anvisiert werde. Gleiches will auch die CVP, wie Thomas Meyer sagte. Angesichts der aktuellen Bevölkerungsentwicklung sei mit stetig steigenden Steuereinnahmen zu rechnen. Die anstehenden Investitionen seien ohne neue Verschuldung finanzierbar. Vorsichtiger zeigte sich Markus Haas von der SP: Es stünden noch viele Investitionen und Projekte an, die Eigenfinanzierung müsse sichergestellt werden. Die Generalratsmitglieder nahmen die laufende und die Investitionsrechnung einstimmig an.

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