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Ein Baum für den Jahrgang 2018

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Nachdem 2014 der Asia­tische Laubholzbockkäfer in Marly aufgetaucht war, was in der Folge über tausend Bäume das Leben kostete, ist heute jeder neue Baum in der Gemeinde willkommen – auch auf dem Spielplatz an der Route des Ecoles, wo zwölf Kastanienbäume gefällt werden mussten. Seit gestern steht dort neu eine junge Eiche. Zwar ersetzt sie nicht die gefällten Bäume, aber der Ort bot sich geradezu an, um die Massnahme «Ein Baum, ein Kind» zu lancieren. Denn der Spielplatz ist für Familien zugänglich.

Und so kamen gestern Väter und Mütter aus Marly zusammen, um bei der Eiche auf ihre im letzten Jahr geborenen Kinder anzustossen. Anwesend waren auch Gemeinderäte und Vertreter der Agglo Freiburg.

Die Aktion «Ein Baum, ein Kind» greift nicht nur eine alte Tradition auf, sondern soll auch die Bedeutung der Familien für die Entwicklung der Region symbolisieren. In Zeiten des Klimawandels stellt sie zudem eine konkrete Umweltmassnahme dar. Sie ist eine von insgesamt 15 Natur- und Landschaftsmassnahmen des dritten Agglomerationsprogramms (AP3), welches die Lebensqualität erhöhen und die Biodiversität in der Agglomeration Freiburg fördern soll. Für das Pflanzen junger Bäume wurden 630 000 Franken ins Investitionsbudget der Agglo aufgenommen.

Der Agglorat sprach 2017 eine erste Tranche von 20 000 Franken. Eigentlich hätten im selben Jahr auch die ersten 130 Bäume gepflanzt werden sollen. Doch die Klärung der Modalitäten und die Koordination mit den Gemeinden nahm mehr Zeit in Anspruch. So wurde etwa bald klar, dass viele Gemeinden gar nicht über die nötigen Flächen verfügen, um tatsächlich für jedes Kind einen Baum zu pflanzen. Aus diesem Grund haben die Gemeinden heute die Möglichkeit, pro Jahrgang nur einen Baum zu pflanzen. «Zusammen mit den anderen Natur- und Landschaftsmassnahmen des AP3, die jetzt langsam umgesetzt werden, kann die Aktion mehr bewirken, als es auf den ersten Blick erscheinen mag», meinte Yannick Riedo, Mitarbeiter bei der Agglo.

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