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Ein belebendes Geben und Nehmen

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 «Sponsoren sind für unseren Verein extrem wichtig», sagt Jan Jungo, Sponsorenverantwortlicher beim UH Aergera Giffers, über den Stellenwert von Sponsoren im Spitzensport. «Ohne ihre Beiträge wären die Verbandskosten, die Ausgaben für den Spielbetrieb oder das Führen einer Kantine genauso wie viele weitere Ausgabeposten durch den Verein nicht zu stemmen», zählt Jungo auf und präsentiert das Resultat einer einfachen Rechnung: «Wenn es keine Sponsoren und Gönner gäbe, gäbe es auch keinen UH Aergera Giffers.»

 Ein Win-win-Verhältnis

Sponsoring-Konzepte beruhen auf einem Geben und Nehmen: Nicht nur der Verein profitiert von der finanziellen Unterstützung durch die Sponsoren, auch Letztere ziehen ihren Nutzen aus der Partnerschaft. «Manchen Firmen kann man als Sportverein mehr zurückgeben als anderen», erklärt Jungo: «Ein Beispiel hierfür wären etwa Textilfirmen, bei denen Vereine ihre Mannschaftstenues beziehen oder bedrucken lassen können.» Oder die Lebensmittel für die Kantine, welche von den Verantwortlichen in jenen Geschäften eingekauft werden, die den Verein finanziell unterstützen.

Allen Sponsoren bietet sich bei einer Zusammenarbeit mit einem Sportverein die Möglichkeit, auf verschiedenen vereinsnahen Kanälen und Plattformen für die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu werben. Durch Aufdrucke auf Textilien, Bandenwerbung, Werbeplachen oder Anzeigen auf der Vereinshomepage machen die Klubs Reklame für ihre Partner. Die Hauptsponsoren, jene Partner, die den Verein am meisten unterstützen, profitieren im Gegenzug auch von der grössten Werbefläche. Viele Vereine führen Sponsorenevents–etwa Apéros–durch, zu denen die einzelnen Sponsoren dann eingeladen werden, um den Kontakt zu vertiefen und die Partnerschaft zu festigen. «Dem Vorstand des UH Aergera Giffers ist es sehr wichtig, ein gutes Verhältnis mit den verschiedenen Sponsoren zu haben», betont Jan Jungo.

Weil die meisten Sportler auf Spezialausrüstung angewiesen sind, um ihre Sportart auch ausüben zu können, gibt es in vielen Klubs auch Materialsponsoren. Das sei beim UH Aergera Giffers nicht anders, versichert Jungo: Stöcke, Schaufeln, Griffbänder, Haarbänder, Hallenschuhe–alle Materialien bezieht der Verein von exklusiven Ausrüstern.

«Fallen nicht vom Baum»

Eine weitere Möglichkeit, um den Spielbetrieb finanzieren zu können, ist die Suche von persönlichen Sponsoren. «Unser Ziel ist es, dass jede Spielerin des NLA-Damenteams und der U21-Juniorinnen einen persönlichen Sponsor hat», sagt Jungo. Da diese Teams in den höchsten Ligen spielen und so auch höhere Lizenzgebühren anfallen, sei es oftmals schwierig, einen Sponsor zu finden, der bereit ist, jegliche Kosten einer Spielerin zu decken, erklärt Jungo: «Es ist nicht leicht, Sponsoren zu rekrutieren. Diese fallen nicht einfach wie Blätter vom Baum.»

Dank dem sportlichen Aufstieg des Vereins–die Damen stiegen letztes Jahr in die NLA und die U21-Juniorinnen in die höchste Stärkeklasse auf–sei das Interesse vonseiten potenzieller Sponsoren aber grösser geworden, freut sich Jungo: «Bei den Damen ist es bereits gelungen, genügend persönliche Sponsoren zu finden. Bei den Juniorinnen gibt es noch Potenzial.»

Auch wenn das Führen des Dossiers «Sponsoren» keine leichte Aufgabe ist, übt Jan Jungo dieses Amt mit Stolz aus: «Es ist eine überlebenswichtige Aufgabe für jeden Sportverein.» Der persönliche Kontakt mit den Sponsoren und all die guten Gespräche–gewisse Firmen betreut er schon über sechs Jahre–seien eine schöne Entschädigung, findet Jungo. «Ausserdem darf ich bei der Ausübung meines Amtes auch auf die Unterstützung meiner Vorstandskollegen zählen.»

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