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«Ein Bier zum Geniessen»

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«Ein Bier zum Geniessen»

Seit einem Jahr braut Urs Egger «As Jùscht’s Seisler-Bier»

In der Metzgerei seines Vaters in Düdingen hat sich Urs Egger eine eigene kleine Brauerei eingerichtet. «As Jùscht’s Seisler-Bier» gibt es bisher in vier verschiedenen Sorten.

Von KARIN BRÜLHART

« ist für den Durst, eignet sich für einen schönen Abend zu zweit, hat einen Hauch von Erotik und kann man trinken, wenn man mit dem Auto unterwegs ist», so charakterisiert Urs Egger seine vier Biersorten.

Bierbrauen ist eine sehr alte Kunst. Seit den Anfängen vor rund 5000 Jahren hat sich nur wenig verändert. Neben den üblichen Zutaten wie Wasser, Malz, Hopfen und Hefe brauche es auch Inspiration, Freude und viel Arbeit für ein gutes Bier, erklärt Brauer Egger weiter. Daneben ist ein sorgfältiger Umgang mit den Zutaten notwendig: Der Brauer mache nur die Würze, die Hefe aber mache das Bier.

Im Gegensatz zu anderen Biersorten enthält das «Seisler-Bier» weniger Hopfen: «Mein Bier ist lieblicher, deshalb mögen es auch die Frauen», betont er.

Vom Lebensmittelingenieur
zum Bierbrauer

Während seines Lebensmitteltechnologiestudiums in den 90er Jahren in Zürich wurde bei Urs Egger die Leidenschaft für das Brauen geweckt. «Das Brauen von Bier hat mich immer schon fasziniert. Zusammen mit Kommilitonen habe ich während des Studiums mehrere Versuche unternommen, eigenes Bier zu brauen», erläutert Urs Egger.

Nach dem Studium arbeitete er mehrere Jahre in der Lebensmittelindustrie. Davon habe er nun die Nase voll. «Ich habe die Nähe zu den Lebensmitteln vermisst», beklagt Egger. «Wenn ich mein Bier braue, mache ich jeden einzelnen Arbeitsschritt selber.»

«Fleisch und Brau»

In den letzten Jahren hat Urs Egger versucht, sein Hobby intensiver zu betreiben. Momentan braut er ungefähr 150 Liter Bier pro Woche, das in Flaschen abgefüllt in der Metzgerei seines Vaters, in der Buurebeiz in Obermaggenberg und auf der Alp Stoss verkauft wird.

Der junge Düdinger will nächstes Jahr sein Hobby zum Beruf machen. Zusammen mit seinem Bruder wird er die Metzgerei Egger von seinen Eltern übernehmen, diese umbauen lassen und ein neues Geschäft mit dem Namen «Fleisch und Brau» – das erste dieser Art in der Schweiz – eröffnen. «Die Leute mögen mein Bier. Es wird sich zeigen, wie das Geschäft laufen wird», fügt er an. Weiterhin werden auch die währschaften Fleischprodukte zum Verkauf angeboten.
Aber auch dann will Urs Egger sein Bier nicht in Massen produzieren. Einen Vergleich mit Cardinal findet er nicht angebracht: «Mein Bier soll ein Nischenprodukt bleiben. Als Kleinunternehmer versuche ich, die Bierkultur zu fördern», sagt Egger. Die kleine Brauanlage erlaube ihm, verschiedene Sorten in kleineren Mengen zu produzieren. So könne er sein Bier auch ständig weiterentwickeln und verbessern.

«As Jùscht’s»

Der junge Brauer hat versucht, sein Bier mit der Region, dem Sensebezirk, zu verwurzeln. Als Name für sein Bräu schwebte ihm zuerst «Seisler-Gold» vor. Urs Egger und seine Freunde waren dann aber doch der Meinung, dass dem Namen das gewisse Etwas noch fehle. «Es brauchte für mein Bier», lacht er. Und so kam es, dass nun das urchige Senslerwort «As Jùscht’s» die Etiketten seiner Flaschen ziert.

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