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«Ein bisschen Show darf sein»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit gespannten Mienen schauen Klein und Gross die Felswand hinauf, als der Drache zu fauchen beginnt und mit glühenden Augen Wasser speit. «Mit der Erweckung des Drachens zum Leben können wir heute den Bau des Häxewäägs, wie er geplant war, beenden», sagte Adolf Kaeser, Direktor von Schwarzsee Tourismus. So gibt der Drache neuerdings von Zeit zu Zeit selbstständig Lebenszeichen von sich, kann aber auch per Knopfdruck zum Fauchen oder Wasserspeien animiert werden.

Technik jetzt komplett

Zwar wurden bereits bei der Herstellung des Drachens Wasserschläuche, Ventile, Leuchten und Kabel verlegt, jedoch konnte die fehlende Technik erst in den letzten Monaten installiert werden. Dies sind ein Drachenhirn, mit welchem die Vorgänge programmiert werden, eine Pumpe, welche die Wassereffekte möglich macht, und ein Lautsprecher, der für die entsprechende Akustik sorgt.

Dieser primär durch die Gemeinde Plaffeien sowie Sponsoren und Eigenleistungen von einzelnen Personen finanzierte Ausbau soll die Feriendestination Schwarzsee als familienfreundlichen Ort weiter unterstreichen. Und er soll den Hexenweg zu einem noch attraktiveren Erlebnis machen.

Es sei, so Kaeser, immer eine Gratwanderung zwischen einem attraktiven Ferienort und einer zu starken Animation. «Wir wollen kein Hollywood in dieser Idylle, aber ein bisschen Show darf sein», sagte Kaeser. Er betonte, dass stets darauf geachtet worden sei, dass sich alle Bauten gut in das Naturbild einfügten und sich allenfalls auch ohne Schäden wieder entfernen liessen. Trotzdem habe es während der Testphase einige Bemerkungen gegeben, sagte Manfred Riedo, Präsident von Schwarzsee Tourismus. Dies jedoch eher wegen des lauten Fauchens des Drachens. «Wir haben aber die Lautstärke bereits reguliert und könnten sie notfalls noch weiter anpassen», versicherte Riedo. Auch Adolf Kaeser betont die Wandlungsfähigkeit des Drachens: «Er ist durchaus ein bisschen humaner geworden – früher hat er Menschen gefressen, heute faucht, spritzt und leuchtet er nur noch.»

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