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Ein Blitz schlägt in eine Pappel – Feuerwehr muss ein Haus retten

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«Es gab einen Blitz und einen Riesenknall», beschreibt Fabienne Zurkinden aus Mariahilf die nächtliche Szene. «Den haben weit herum alle gehört.»

Flammen aus dem Stamm

Der Blitz hatte in der Nacht auf Sonntag gegen ein Uhr in eine fast 40 Meter hohe Pappel neben ihrem Haus eingeschlagen. Laut Mitteilung des Oberamts des Sensebezirks hatte der Blitz einen Glimmbrand entfacht, welcher eine gute Stunde später ausbrach. Er setzte einen Teil des Baumes in Brand. «Ein Nachbar hatte immer wieder Funken gesehen, und mit der Zeit kamen kleinere Flammen aus dem Stamm heraus», berichtet Fabienne Zurkinden. Da hätten sie die Feuerwehr alarmiert.Zwölf Personen der Stützpunktfeuerwehr Düdingen waren rasch auf dem Platz und konnten das Feuer im Baum löschen. Das Problem war damit aber noch nicht gelöst. «Die Pappel war morsch und innen fast hohl. Sie drohte aufs Haus zu stürzen», sagt Oberamtmann Nicolas Bürgisser. Deshalb musste die Feuerwehr die auf 100 Jahre geschätzte Pappel sofort kontrolliert fällen. Die Familie Zurkinden mit ihren beiden Kindern wurde vorübergehend evakuiert.

«Nein, wir hatten keine Angst», winkt Mutter Zurkinden ab. Der Einsatz sei bestens verlaufen. Die Kinder hätten in der Folge eine ganz abenteuerliche Nacht erlebt.

Sofortmassnahmen

Am Sonntag haben Behördenvertreter den Ort des Schadens am Bach hinter der Käserei Mariahilf besichtigt. Sie gehen davon aus, dass als Sofortmassnahme ein weiterer Baum dieser Gruppe gefällt werden sollte. Offenbar hat es in dieser Gegend schon mehrere schwere Blitzeinschläge gegeben. Die jetzt betroffene und gefällte Pappel sei eine Art Blitzableiter für das Quartier gewesen, schildert es Fabienne Zurkinden.

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