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Ein Brief an die Autorin Giulia Enders

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Aus meiner Sicht

 

 Liebe Guilia

Ich darf dich doch duzen? Schliesslich könntest du vom Alter her locker meine Schwester sein. Und ausserdem kommst du mir ganz bodenständig und natürlich rüber, so dass ich mir echt doof vorkäme, würde ich dir mit so einem überhöflichen «Sie» begegnen.

Ich habe dein Buch «Darm mit Charme» zum Geburtstag bekommen. Und ich muss zugeben: Zuerst lag es zwei Monate lang einfach nur da. Als ich mir dann jedoch die Zeit genommen habe, statt einem spannenden Krimi oder einem lustigen Liebesroman dieses Sachbuch zur Hand zu nehmen, hat es mich gepackt. Spätestens nach drei Seiten habe ich verstanden, weshalb du eine halbe Ewigkeit die Bestsellerliste regiert hast. Unverblümt und witzig schaffst du es, jeden Laien mit seinem Körper bekannt zu machen. Mit Kapitelüberschriften wie «Sitze ich richtig auf dem Klo?» und lustigen Anekdoten entlockst du deinem Leser immer wieder ein lautes Lachen. Ausserdem habe ich dank dir herausgefunden, was diese lustigen Ausstülpungen in meiner Backe sind und wieso Alkohol eben doch nicht desinfiziert (deshalb, liebe Leute, bei Halsweh besser Tee mit Honig anstelle eines Schnäpschens!).

Du hast eine Nische gefunden und sie perfekt ausgefüllt. Denn wie du in deinem Untertitel schon sagst: Unser Darm wird wirklich sehr gerne unterschätzt! Vor der Lektüre gehörte auch ich zu denjenigen, die ihrem Darm nicht viel mehr zutrauten, als oben aufzunehmen und unten rauszulassen. Du, meine liebe Giulia, hast mich eines Besseren belehrt. Mit einfachen Worten hast du Zusammenhänge zwischen Essen und Gemütszustand erklärt und lustige Studien mit noch lustigeren Resultaten vorgestellt. Fazit: Unser Darm hat tatsächlich jede Menge Charme!

Ein grosses Lob gilt jedoch auch deiner grossen Schwester Jill. Sie hat das ganze Buch mit witzigen Abbildungen verschönert und somit die teilweise schon sehr wissenschaftliche Lektüre ein bisschen aufgelockert. Ihr beide scheint mir richtige Wunderkinder zu sein!!

Und doch muss ich sagen: Für Hypochonder, also Leute, die sich gerne alle möglichen Krankheiten einbilden, ist dieses Buch nichts. Auch ich musste mir bei der Lektüre gleich ein paar Mal versichern, dass mit mir alles in Ordnung ist. Dass sich da keine Madenwürmer in mir tummeln und meine Katze mich nicht mit Toxoplasmen anstecken wird.

Langer Rede kurzer Sinn: Danke!

 

 Deine Salome

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