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Ein Brunnen geht mit der Sonne

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Trotz schlechten Wetters hat Gurbrü letzten Sonntag einen neu neben dem Ofenhaus stehenden Brunnen eingeweiht. Er wird mit Sonnenlicht betrieben und ist von Sponsoren und mit dem Überschuss des Budgets der Feier zum 800-jährigen Bestehen der Gemeinde finanziert.

An dieser Feier im 2014 versprach der OK-Präsident Fritz Hurni, ein Überschuss aus dem Budget werde für etwas Bleibendes in Gurbrü ausgegeben. «Dazu gab es verschiedene Vorschläge. Klar am meisten Zustimmung erntete jedoch die Idee für einen Brunnen beim Ofenhaus», sagte Hurni.

Schenkung und Sponsoren

Der aus einem Block Jurastein gehauene Brunnentrog stand zuvor gegenüber dem Ofenhaus. Er gehörte Hans Balzli aus Chésopelloz, und er schenkte den Trog der Gemeinde. Ausserdem wurde Gurbrü von Privatpersonen, Firmen und dem Lotteriefonds des Kantons Bern sowohl finanziell als auch materiell unterstützt – beispielsweise beim Erwerb der Pflastersteine. «Das war nicht selbstverständlich», freute sich Fritz Hurni an der Einweihung.

Der Steinbrunnen hat einen Brunnenstock, ein Metallohr und einen Holzzapfen wie viele andere Dorfbrunnen auch. Die Pumpe hingegen ist aussergewöhnlich: Der Brunnen wird über ein Solarpanel angetrieben, das sich nach der Sonne ausrichten lässt.

Kinder glücklich gemacht

Seinen Platz im Dorf scheint der Brunnen in der kurzen Zeit seit der Einweihung bereits gefunden zu haben: «Meine Enkelkinder kamen diese Woche tropfnass, aber glücklich nach Hause, nachdem sie mit dem Wasser des Brunnens gespielt hatten», sagte eine Bewohnerin von Gurbrü.

sim/rst

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