Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Buch für mehr Selbstbewusstsein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit über 20 Jahren coacht Anja Helen Förster aus Gurmels Führungskräfte – vor allem Männer. «Die ‹Fühlsch mi, gspürsch mi›-Floskel, die Männer häufig verwenden, brauche ich nicht mehr», sagt die 49-Jährige. Deshalb hat sie jetzt ein Buch publiziert, das nur für Frauen bestimmt ist und das stark auf die Gefühlswelt fokussiert. In «#365 Umarmungen» sind 365 Denkanstösse, Fragen und Anregungen formuliert. Das Buch ist eine Agenda der Selbstreflexion, gegliedert in Tage, Wochen und Monate.

Keine Ratschläge

Die Themen, die die Autorin darin anspricht, sind Anja Helen Försters tägliches Brot: «Es ist nur möglich, andere Menschen zu führen, wenn man sich selbst führen kann.» Ihr Buch fordert die Auseinandersetzung mit sich selbst – etwas, das die Menschen ihr zufolge zu wenig machen. Statt fünf Minuten auf die sozialen Medien zu gehen, empfiehlt sie, die Gedanken bei sich zu haben. Sonst gibt sie keinen Rat. Sie betont gar, dass sie keine Ratschläge geben will und kann. Durch gezielte Fragen möchte sie die Leserinnen dazu bringen, ihre eigenen Lösungen zu finden. Jeden Tag sollen sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um sich zu hinterfragen – aber auch zu loben.

«Gibt es etwas, was ich heute bedauere?»

«Worüber habe ich mich geärgert?»

«Ich wünsche mir, dass sich die Frauen selbst liebevoller betrachten», sagt Anja Helen Förster. Das bedeute nicht, dass sie sich nicht ändern, sich beispielsweise nicht stärker um ihre Fitness kümmern sollen. Doch sie sollen sich nicht erst attraktiv finden, wenn sie das ein oder andere Kilogramm abgenommen haben. «Dieses ‹Wenn› wird nie kommen.» Sein Spiegelbild gern haben: ein heikles Thema. Deshalb ist eine Woche im Monat der sogenannten Spiegelarbeit gewidmet. Die Leserinnen sollen sich dann im Spiegel anschauen und sich Sätze sagen wie:

«Ich akzeptiere mich, wie ich bin.»

«Ich nehme mich bedingungslos an.»

Ein Mantra an die eigene Schönheit. Funktioniert das? «Wenn jemand sich nicht mit sich selbst beschäftigen möchte, muss er oder sie das auch nicht.» Während mehr als zehn Jahren hat Anja Helen Förster Führungskräfte davon zu überzeugen versucht, dass es für ihre Arbeit zentral sei, die eigenen Schwächen und Stärken zu kennen und zu ihnen zu stehen. «Ich sehe es nicht als meine Rolle, jemanden zu überzeugen», sagt Anja Helen Förster heute.

Persönliches Umdenken

Sie beschäftigt sich seit zwölf Jahren täglich mit sich. Am 19. Dezember 2008 bekam sie die Diagnose Gehirntumor. Das Datum sagt sie so schnell auf, als wäre es ihr Geburtsdatum. Sie hat mehrere Operationen und Bestrahlungen hinter sich. Aber: Es ist ihr wichtig, dass Personen nicht erst achtsam werden, wenn etwas Dramatisches passiert. Es könne auch etwas Schönes sein, das dazu veranlasst, das Leben umzukrempeln. «Wenn ich darauf warte, dass etwas Schlimmes passiert, ist es vielleicht irgendwann zu spät.»

Neben den schriftlichen Anregungen sind im Buch viele Fotografien abgedruckt. Sie sollen ebenfalls die Gedanken anregen, sagt die in Düdingen wohnhafte Freizeit-Fotografin Christina Weirich: «Ich freue mich, wenn die Bilder dazu inspirieren, mental loszulassen und in Träumen weiterzutreiben», sagt sie.

Sie habe ihr Augenmerk dabei auf Details und alltägliche Situationen gelegt: einen knorrigen Baum im Nebel, ein lachendes Kind auf der Schaukel, eine Bibliothek mit einer scheinbar unendlichen Menge an Büchern. So wie Christina Weirichs Bilder den Alltag festhalten, soll das Buch den Alltag der Leserinnen begleiten und Teil ihres Alltags werden – während 365 Tagen.

Buchbestellungen unter: www.anja-foerster.com/365umarmungen/

«Ich sehe es nicht als meine Rolle, jemanden zu überzeugen.»

Anja Helen Förster

Coach und Autorin

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema