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Ein Bundesrat, über 2500 Schützen und 1,5 Tonnen Pouletflügeli

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Autor: karin aebischer

«Das Feldschiessen ist das Rendez-vous im Bezirk», sagt Vize-OK-Präsident Roger Hofmeier. Und um den vielen Besuchern – erwartet werden 8000 pro Tag – sowie den rund 2500 aktiven Schützinnen und Schützen ein schönes Fest mit einem einwandfreien Schiess-betrieb bieten zu können, braucht es einiges: 700 Helferinnen und Helfer, je 1,5 Tonnen Pommes-frites und Pouletflügeli, vier Kilometer Stromkabel, zwei Kilometer Tonkabel und eine Kilometer lange Wasserleitung, um nur einige Zahlen zu nennen.

«Nervös und angespannt», beschreibt OK-Präsidentin Sandra Boschung ihren Gemütszustand so kurz vor dem grossen Fest. Die Auslagen für einen solchen Anlass lägen bei 650 000 bis 670 000 Franken.

Mit Bundesrat Ueli Maurer wird am Sonntag ein Gast erwartet, der die Anmeldung vieler weiterer Politiker nach sich gezogen habe, erzählt Roger Hofmeier. «Es wird einen grossen Rummel geben». An den VBS-Chef heranzukommmen, sei kein schwieriges Unterfangen gewesen. «Wir haben ihn einfach gefragt und ein Ja erhalten», erklärt er. Zwei, drei Telefonate sowie eine Audienz in Bern, bei welcher der Marketing-Verantwortliche Beat Scheuner das Konzept des Anlasses vorstellen musste, und Ueli Maurer sei der Einladung gefolgt.

Bereits im Vorfeld aktiv

Das Konzept des Feldschiessens sei traditionell, sagt Sandra Boschung. «Ein Hauptzelt, eine Bar, ein Bier- und ein Raclettestübli, wie man es von den anderen Jahren her kennt.» Neu sei die im Vorfeld gestartete Werbekampagne, die den Schützinnenkalender oder die Präsenz an diversen Anlässen wie der Freiburger Messe beinhaltete. «Wir wollten das Feldschiessen stärker in die Öffentlichkeit hinaustragen», so Hofmeier.

Auch der Standort in Tafers ist ein anderer als beim letzten Feldschiessen: Gefeiert wird beim Horner-Areal, geschossen auf der gegenüberliegenden Wiese hinter der Landi. «Es ist uns wichtig, dass die beiden Gelände nahe beieinander liegen», so Sandra Boschung. Das Pistolenschiessen findet im neuen Schiesstand (siehe Kasten) statt.

Für alle Generationen

Das Feldschiessenprogramm auf 300 Meter für die Gewehrschützen und auf 25/50 Meter für die Pistolenschützen beginnt am Freitag um 16 Uhr und endet am Sonntag um 15 Uhr. Dazwischen wird im Festzelt, in der Bar oder auch im Bierstübli für Tanz und Unterhaltung gesorgt. Am sonntäglichen Feldgottesdienst nimmt dann auch Bundesrat Maurer teil.

«Das Feldschiessen vereint alle Generationen. Dieser Aspekt gefällt mir besonders an diesem Fest», sagt die 33-jährige OK-Präsidentin. In einer ruhigen Minute wird auch sie sich in den Stand begeben und ihr Schiessprogramm absolvieren.

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