FreiburgDamit die Kunstsammlungen des Staates, besonders jene des Museums für Kunst und Geschichte, an einem einzigen Standort untergebracht und zeitgemäss konserviert werden können, braucht es mehr Platz. Der Staatsrat klärt daher ab, ob die benötigte Fläche durch einen Neubau oder durch den Umbau des bestehenden Gebäudes geschaffen werden könnte.
Inventarisierung läuft
Dies schreibt der Staatsrat in der Antwort auf eine Anfrage von Grossrätin Antoinette de Weck (FDP Freiburg). Diese nahm Bezug auf das laufende Inventarisierungsprojekt des Museums, in dessen Verlauf bis 2012 alle 30 000 Objekte der Sammlung elektronisch katalogisiert werden sollen (FN vom 12. Januar).
Dieses Projekt sei lobenswert, so de Weck, sie wolle aber trotzdem wissen, wie der Staatsrat dem Museum so schnell als möglich Räume zur Verfügung stellen wolle, die eine sachgemässe Lagerung gewährleisteten.
Sachgemäss konserviert
Das Museum habe bereits dringliche Massnahmen für eine sachgemässe Konservierung getroffen, so der Staatsrat. Er sei sich aber bewusst, dass es eine Gesamtlösung brauche. Dazu müsse jedoch zuerst die Inventarisierung abgeschlossen werden. Der Betrag für deren Finanzierung sei im Finanzplan 2008-2011 enthalten. Bei Bedarf werde man 2012 einen zusätzlichen Betrag vorsehen. cs