Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Doppelschlag und Reto Berra – Gottéron siegt in Tampere

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gottéron gewann auch das zweite Spiel der Champions Hockey League gegen Ilves Tampere. Beim 2:0-Sieg in Finnland reichten ein gutes Startdrittel und ein tadelloser Reto Berra zu den drei Punkten.

Nach den ersten beiden Runden präsentierte sich die Situation in der Gruppe E der Champions Hockey League höchst ausgeglichen. Alle vier bisherigen Spiele wurden mit einem Tor Differenz entschieden. Etwas überraschend in Führung nach zwei Partien lag Stavanger. Gottéron hatte am letzten Sonntag gegen die Norweger zu Hause mit 0:1 verloren, während sich Ilves Tampere gegen RB Salzburg mit 3:2 durchsetzen konnte. Die Finnen ihrerseits unterlagen zum Auftakt den Freiburgern mit dem gleichen Resultat. Tamperes Tommi Tikka konnte sich in der BCF-Arena als zweifacher Torschütze feiern lassen, aufseiten Gottérons traf jedoch Janne Kuokkanen gegen seine Landsmänner ebenfalls doppelt, und es war schliesslich Matthias Rossi, der den Freiburgern den Sieg in der Schlussphase noch sicherte.

Ein Eigentor und Sprunger

Am Freitagabend kam es nun in Tampere zur Revanche zwischen den beiden Teams. Für Ilves, das seit gut einem Jahr wie Stadtrivale Tappara Tampere in der brandneuen, hochfunktionalen Nokia Arena spielt, war es zudem die Heimpremiere in der Champions Hockey League. Den Auftakt zu dieser Erstaufführung hatten sich die Finnen dann aber gewiss anders vorgestellt. Nach gut zehn Minuten und einen Doppelschlag binnen 36 Sekunden lagen die Gäste mit zwei Toren vorne. Zuerst bugsierte Jarkko Parikka die Scheibe kurz vor Ende einer Unterzahl der Finnen in die eigenen Maschen (das Tor wurde Sandro Schmid gutgeschrieben), ehe Julien Sprunger auf 2:0 erhöhte. Hätte Killian Mottet wenige Sekunden später nicht nur die Latte getroffen oder Kuokkanen allein vor Ilves-Hüter Marek Langhamer verwertet, wäre der Fehlstart der Hausherren noch kapitaler gewesen. Auch ohne die beiden Ausländer Marcus Sörensen (verletzt) und Jacob de la Rose (private Gründe) zeigten die Freiburger einen guten ersten Abschnitt, waren bei den wenigen Möglichkeiten effizient und gaben zu verstehen, dass die Schraube eine Woche vor dem Meisterschaftsstart gegen Ambri angezogen wird.

Tampere übernimmt Spieldiktat

Unter Zugzwang hatte Tampere im Mittelabschnitt nun mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen, doch Reto Berra im Tor der Freiburger erfüllte seinen Job einwandfrei. Obwohl Gottéron teilweise etwas untendurch musste, konnte Trainer Christian Dubé unter dem Strich zufrieden sein. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken erreichte seine Mannschaft das Essenzielle und kassierte keinen Treffer. Insofern war für die Freiburger alles im grünen Bereich, obwohl der Auftritt insgesamt nicht mehr ganz so souverän war wie noch in den ersten 20 Minuten.

Berra mit 30 Paraden

Am Ende sollte der Doppelschlag zu Spielbeginn bereits mehr als die halbe Miete gewesen sein. Tampere, das im Gegensatz zum ersten Aufeinandertreffen in Freiburg diesmal mehr auf Tempo als auf Härte setzen wollte, versuchte im Schlussdrittel zwar noch einmal alles und dominierte nach 60 Minuten mit einem Schussverhältnis von 30:18, Berra behielt jedoch mit teils spektakulären Paraden bis zur Schlusssirene seine weisse Weste. Damit stach der Gottéron-Keeper aus der insgesamt überzeugenden Kollektivleistung heraus, wobei er auch auf eine defensiv disziplinierte Vordermannschaft zählen konnte. Die gut 5500 Fans in der 13‘500 Zuschauer fassenden Arena in Tampere mussten derweil ohne Torerfolg ihrer Lieblinge den Heimweg antreten.

Weiter nach Norwegen

Mit nunmehr sechs Punkten aus drei Spielen – alle gegen den vermeintlich stärksten der drei Gruppengegner – sind die Freiburger als neuer Leader im Rennen um ein Weiterkommen in die K.o.-Runde gut positioniert. Noch am Freitagabend reiste das Team mit dem Bus zurück nach Helsinki, von wo es am Samstag weiter nach Norwegen disloziert. Denn bereits am Sonntag kommt es in Stavanger zur Neuauflage gegen die Oilers, die ihr 3.-Runden-Spiel zu Hause gegen Salzburg mit 2:3 im Penaltyschiessen verloren. Gegen das Team des Ex-Freiburgers Greg Mauldin, am letzten Samstag in der BCF-Arena ausgiebig gefeiert, hat Gottéron noch etwas gutzumachen. Und mit einem weiteren Erfolgserlebnis könnte das Team von Dubé das nächste Woche beginnende Championat mit einer guten Prise Selbstvertrauen in Angriff nehmen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema