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Ein Dorf feiert seine Musikgesellschaft

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Autor: Matthias Fasel

«Man soll die Feste feiern, wie sie fallen», schrieb Präsidentin Marianne Portmann im Vorwort des Festführers. Dieses Motto hat sich die Musikgesellschaft Bösingen in den letzten vier Tagen definitiv zu Herzen genommen. Und mit ihr die gesamte Dorfbevölkerung. Denn wie sagte Gastredner und Ständerat Urs Schwaller treffend: «Die Musikgesellschaft ist ein wichtiger Bestandteil eines Dorfes. Sie bestimmt den kulturellen Rhythmus entscheidend mit.»

Blau, schwarz, elegant

Das zeigte sich auch am Sonntagmorgen, als die 48 Musikantinnen und Musikanten ihr zuvor gut gehütetes Geheimnis um das Aus-sehen der neuen Uniform lüfteten. Unter dem Applaus der Dorfbevölkerung, welche die Freiburgstrasse mit allerhand farbigen Musiksujets geschmückt hatte, präsentierten sie beim Marsch auf das Schulgelände ihre neue Uniform. Die Leute am Strassenrand waren sich einig darüber, dass das 2300 Franken teure Stück mit schwarzer Hose und dunkelblauem Oberteil deutlich eleganter ist als sein 25-jähriger Vorgänger. Erst recht, als die beiden anderen Uniformen aus den Jahren 1924 und 1964, die noch aus der Mottenkiste gepackt worden waren, beim Umzug ebenfalls präsentiert wurden. «Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten», freut sich Marianne Portmann. Ein Zeichen der Verbundenheit zwischen den verschiedenen Deutschfreiburger Musikgesellschaften setzten die Düdinger Musik, die den Umzug als Gäste anführte, sowie 13 Dreierdelegationen von anderen Musiken.

Nicht nur mit der Feier vom Sonntag, sondern mit sämtlichen vier Tagen sind die Organisatoren sehr zufrieden. «Es war eine durchwegs gelungene Feier. Das Wetter hat seinen Teil dazu beigetragen», sagt OK-Präsident Peter Portmann.

Wenn man ihn nach den Höhepunkten der viertägigen Feier fragt, weiss er gar nicht recht, wo anzufangen. «Es hat am Donnerstag bereits super begonnen. Die Spielhalle war immer voll. Zuerst herrschte beim Sensler Jugendmusik-Treffen reges Treiben und später beim Vereinsabend.» Nicht weniger als 300 Personen aus zehn verschiedenen Vereinen standen an diesem Abend auf der Bühne. «Aber auch der Ofehouse-Abend, der eher für ein jüngeres Publikum organisiert wurde, war am Freitag mit 400 Eintritten gut besucht», ergänzte der OK-Präsident.

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