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Ein Dorf in Aufregung

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Autor: Nicole Jegerlehner

Hauterive«Eine Autofahrerin wollte ein Mädchen entführen!» Mit diesen Informationen kamen am Donnerstag zahlreiche Schulkinder in Ecuvillens und Posieux nach Hause. Jedes Kind erzählte eine etwas andere Geschichte, und bald wusste niemand mehr, was denn nun wahr und was erfunden war. Klar war aber: Vom Kindergärtler bis zur Sechstklässlerin waren alle verunsichert, kaum jemand spazierte alleine nach Hause – und auch das Spielen im Wald war plötzlich furchterregend.

Hans Maradan, Sprecher der Kantonspolizei Freiburg, liefert die Fakten zu den Gerüchten: Am Dienstag um 18.30 Uhr hat eine Autofahrerin zwei Mädchen angesprochen, die zusammen unterwegs waren. Sie fragte die Zehn- und die Neunjährige, ob sie in dem Haus da hinten wohnten. Die Mädchen verneinten. Die Frau fragte nach, wo sie denn wohnten – und fuhr dann weiter. Am Donnerstag gegen zehn Uhr zeigte eine Automobilistin einer Zehnjährigen eine Fotografie eines Mädchens und fragte, ob sie es kenne.

Mehr Polizeipatrouillen

Seit die erste Mutter die Kantonspolizei benachrichtigt hat, patrouilliert die Polizei vermehrt in der Gemeinde Hauterive. Maradan betont, dass die Kinder nie aufgefordert worden sind, ins Auto zu steigen. «Wir wissen sehr wenig, wir können keine Angaben zu den Hintergründen machen», sagt Maradan. Die Polizei ist auch nicht sicher, ob beide Male die selbe Frau die Kinder angesprochen hat. «Wir wissen nur, dass die Frau zumindest in einem Fall in einem dunklen Wagen sass – aber es ist schwierig, ohne genaues Nummernschild ein Auto zu finden», sagt Maradan. Auch wenn bisher nichts passiert sei, nehme die Polizei die Hinweise ernst. njb

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