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Ein Ehrengast und ein Versprechen

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Autor: Marc Kipfer

Murten Die Finanzen sind im Lot und die Mitgliederzahl hat einen neuen Höchststand erreicht: Um die SVP See müsse man sich keine Sorgen machen, so die Botschaft von Präsident Daniel Schär. Er äusserte sie am Mittwoch in Murten an der Jahresversammlung der Bezirkspartei. Als Ehrengast war Nationalrat Toni Brunner anwesend. Der Präsident der SVP Schweiz bot den rund 60 Anwesenden einen rhetorischen Schnelldurchgang durch die derzeitigen Hauptthemen der Partei. Er sprach von seinem heimischen Toggenburg, von Bundesbern, von Freiburg, von Brüssel und Amerika. Weitere Reden hielten Nationalrat Jean-François Rime, Staatsratskandidat Pierre-André Page sowie Kantonalpräsidentin Gilberte Demont.

Ith nicht versenken

Im Wahljahr nimmt die SVP See ein Defizit von 21 000 Franken in Kauf. Die Bezirkspartei will 30 000 Franken in den Wahlkampf auf kantonaler und eidgenössischer Ebene investieren. «In drei Jahren werden wir dieses Defizit wieder aufgeholt haben», sagte Kassier Christian Mumprecht, der die Parteifinanzen als «sehr gesund» bezeichnete.

Viel zu reden gaben am Mittwoch aber nicht die Konten, sondern die anstehenden Wahlen, insbesondere jene für den Staatsrat. Präsident Schär hielt fest, man werde den Murtner FDP-Staatsratskandidaten Markus Ith nicht aktiv bekämpfen, auch wenn dieser bei der Wahl im November der direkte Konkurrent des SVP-Kandidaten Pierre-André Page sei. Schär gab ein Versprechen ab: «Wir stehen zu unserem Wort, dass wir einen Kandidaten aus dem Seebezirk nicht versenken. Wir lassen ihn einfach, wie er ist.» Denn der Seebezirk werde vom Kanton Freiburg schon seit 1848 «über den Tisch gezogen», so Schär. Er verteilte den Anwesenden grüne Wahlkampf-Schirme, die symbolischen Schutz bieten sollen vor allem Übel, das von oben kommt – aus Brüssel, Bern, Freiburg oder aus dem Murtner Rathaus.

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