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Ein Einfamilienhaus pro Asylbewerber

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In den «Freiburger Nachrichten» zieht der Verein «Flüchtlinge willkommen im Sensebezirk» eine positive Bilanz über seine sozialen Aktivitäten im seit Anfang April 2018 eröffneten Bundesasylzentrum in Giffers. Zurzeit wohnen dort erst 40 statt der vorgesehenen 130 Personen. Im Jahre 2015 beschloss der Bundesrat, das Gebäude der Guglera zur vorübergehenden Beherbergung von maximal 300 abgewiesenen Asylanten für 19 Millionen Franken zu erwerben. Weitere 9 Millionen Franken gab er aus für den Umbau, die Sanierung und die Sicherheit des Gebäudes.

Es ist somit leicht ersichtlich, dass zurzeit pro Bewohner der Guglera 700 000 Franken investiert worden sind. Dieser Betrag entspricht etwa dem Durchschnittspreis eines Einfamilienhauses oder einer komfortablen Eigentumswohnung. Hohe Betriebskosten kommen auch noch dazu.

Im Hauptartikel derselben FN-Ausgabe weist der Direktor von Caritas Schweiz, Hugo Fasel, zu Recht darauf hin, dass im Kampf gegen die Armut in der Schweiz das Geld fehlt und dies das grösste sozialpolitische Problem der Zukunft darstellen wird.

Die beiden Beiträge zeigen in eindrücklicher Weise, wie eine verfehlte Politik Probleme nicht löst, sondern nur noch vergrössert. Aus dem Fenster geworfenes Geld ist verloren. Schade auch für die Vereine und Wohltätigkeitsorganisationen, die glücklicherweise viel wertvolle, oft freiwillige Hilfe zu leisten bereit sind.

«Eine verfehlte Politik löst Probleme nicht, sondern sie vergrössert sie.»

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